Nicht zu empfehlen - hier arbeitet man wie vor 60 Jahren und Missachtung von Hygiene
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es da nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Spur von Hygiene. Keine Gleichberechtigung. Keine offene Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitsmoral aus den 70ern abschaffen. Die Welt hat sich geändert. Hygiene, flexible Arbeitszeiten und Homeoffice sind ein muss!
Mitarbeiter nicht für blöd verkaufen und nicht anlügen.
Die neuen Mitarbeiter einlernen und nicht andere Mitarbeiter darauf anlegen den neuen Mitarbeiter hinterrücks schlecht zu reden und die Fehler zu finden.
Kritikfähig sein und im Vertrag festgelegte Merkmale auch einhalten.
Den Kontrollzwang ablegen.
Den Personen die Positionen zuweisen, denen sie auch gewachsen sind.
Arbeitsatmosphäre
Das Großraumbüro ist so leise und unheimlich, dass man einen Kugelschreiber klicken hört. Zusätzlich ist alles den gesamten Tag über dunkel.
Kommunikation
Keine Einarbeitung und keine Kommunikation, man bekommt lediglich nur aufgezeigt was für Fehler man macht. Diese macht man logischerweise wenn man nicht eingelernt wird. Dafür gibt es keine Akzeptanz. Kommunikation erfolgt immer durch die Leitungen, da gibt es jedoch Personen die ihrer Stelle nicht gewachsen sind. Fehler sind jedoch immer beim Mitarbeiter zu suchen.
Kollegenzusammenhalt
Man fühlt sich als neue Person wie ein unerwünschter Fremdkörper
Work-Life-Balance
Ich wurde gefragt warum ich nach drei Wochen nur 1 1/2 Stunden Überstunden gemacht habe - da müssen mehr stehen wegen Betriebsinteresse
Vorgesetztenverhalten
Nicht ehrlich, halten nicht das ein was im Vertrag vereinbart wurde. Lassen zwar mit sich reden und hören sich Feedback an, kündigen jedoch dann lieber den Mitarbeiter als die Kritik anzunehmen und Innovationen voranzutreiben. Spielen Psychospielchen indem sie einen mehrmals schlecht reden.
Interessante Aufgaben
Ich habe mich die kurze Zeit die ich da war gelangweilt. Stumpfes Bilder retuschieren, mehr nicht. Mir wurden interessante Modehefte zum layouten und retuschieren versprochen - bekommen hätte ich eine Gipser und Glaser Fachzeitung. An sich kein Problem, ich bin offen für neues, aber auch hier mal wieder die eigenen Worte nicht eingehalten.
Gleichberechtigung
Manche Mitarbeiter sind mehr wert als andere - als neue Person ist man sowieso als Person unerwünscht und soll nur seine Arbeit machen. Ein paar Personen bilden sich auf ihren von vor Jahren gemachten Abschluss, mit dem man heute nichts mehr anfangen kann, einiges ein und werden auch als wichtige Person gesehen. Verständnis der Materie oder Organisation haben die Personen jedoch nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Da diese schon länger da sind, werden sie als wichtige Mitarbeiter angesehen
Arbeitsbedingungen
Dunkles Büro, extreme Stille. An meinem ersten Arbeitstag wurde mir eine Orange-Schwarz pelzig angelaufene Tastatur hingelegt. Der Arbeitsplatz war dreckig und staubig. Der Stuhl hatte ekelhafte weiße Flecken und ist hinten schon leicht am schimmeln gewesen. Die Küche ist verdreckt und wird mit einem Lappen geputzt der über 2 Monate alt ist. Aus der Mikrowelle kann man sich bei Bedarf das Essen raus kratzen. Die Toiletten haben ein Handtuch, dass über mehrere Monate durchnässt zur Verfügung steht. - und das alles während der Corona Pandemie! Homeoffice ist nämlich untersagt. Maskenpflicht wird übrigens nicht kontrolliert, Tests sind auch nebensächlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe nichts mitbekommen - wie bei vielen anderen Themen auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war ok. Pünktliche Zahlung war es auf jeden Fall. Jedoch ist die Firma maßlos überfordert bei einer Kündigung. Man muss ihr mehrere Monate hinterher rennen, damit alles passt. Ansonsten hat man vier unterschiedliche Lohnzettel und neun Meldebescheinigungen zur Sozialversicherung - und das alles für nur einen Monat!
Image
Die Mitarbeiter fühlen sich als wären sie was besonderes. Die Firma ist meiner Meinung nach ansonsten sehr unbekannt, da sie nur ein Dienstleister ist für eine größere.
Karriere/Weiterbildung
Hier kann ich nicht viel dazu sagen. Es scheint auf Glück und den richtigen Zeitpunkt zu beruhen. Junge Mitarbeiterinnen sind schon in Leitungspositionen