Ausbildung ist Glückssache
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freundschaften die ich geschlossen habe und die Lebenserfahrung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben bereits das meiste genannt.
Verbesserungsvorschläge
Wie wäre es, mehr in die Ausbildung zu investieren und sich damit auch sein eigenes Personal heranzieht?
Die Ausbilder
Fachlich alle super. Menschlich eher weniger. Wie kann es sein das es keine direkten Ausbilder gibt? Sondern sich nur Abteilungsleiter und Angestellte um einen kümmern, die selber alle Hände voll zu tun haben. Außerdem ist der pädagogische Wert bei fast null.
Leider ist es, aufgrund der oben genannten Gegebenheiten, Glückssache, in welcher Abgeilung man landet. Die einen sind super und wollen einem auch was zeigen, den anderen ist es leider einfach egal. Man wird dementsprechend behandelt.
Spaßfaktor
Den meisten Spaß hatte ich im Baustellenpraktikum. Vorgeschrieben sind hier 6 Wochen, bei mir waren es 7 1/2 Monate (Gott sei Dank). Anders der Erwartungen der ‚Ausbilder‘ wurde ich hier nämlich nicht ‚auseinandergenommen‘.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das meiste war sehr interessant, die Bauvorhaben waren teilweise sehr fordernd.
Variation
Dennoch jeden Tag ähnliche Aufgaben.
Respekt
Ich habe mich von den Meisten, die etwas mit meiner Ausbildung zu tun hatten, absolut gar nicht ernstgenommen gefühlt.
Karrierechancen
Aufstieg in der Firma mit viel Eigeninitiative und keiner Freizeit möglich.
Arbeitsatmosphäre
Wie o. g. wurde ich nicht sehr respektvoll behandelt. Zwischen den Kollegen war meistens alles gut.
Ausbildungsvergütung
Berufsschule in Immenstadt und ein Gehalt von ~430€ monatlich? So viel kostet fast ein Monatsticket bei der Deutschen Bahn.
Arbeitszeiten
Typischer 8 Stunden Tag mit Gleitzeit und der Möglichkeit, viertelstündlich, digital zu stempeln.