Keine Empfehlung, neue Mitarbeiterinnen werden oft verschlissen, hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen und nicht nur Abgabetermine. Empathisch sein. Vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten einhalten. Neue bzw. befristet angestellte MitarbeiterInnen nicht ausnutzen.
Arbeitsatmosphäre
Eher frostig. Der Flow fehlt. Die Leitung versteht es nicht, einen guten, authentischen Draht zu den MitarbeiterInnnen aufzubauen. Man ist auf Abstand bedacht. Es gibt einen kleinen Leitungs-Kreis, der sich duzt, den anderen wird der Abstand mit dem "Sie" deutlich gemacht. Auf Hierarchie wird Wert gelegt.
Kommunikation
Regelmäßige Teammeetings
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kolleginnen, zu denen man schnell Kontakt findet und die sich auch gegenseitig unterstützen. Viele sehen die Leitung kritisch. Relativ hohe Fluktuation.
Work-Life-Balance
Gerade die neuen Kollegen leisten oftmals viele Überstunden. Ich habe bei meinen Kolln. mehr als 100 h im Monat erlebt. Termine sind heilig, was auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wurde.
Vorgesetztenverhalten
Mobbing wurde toleriert.
Viel zu geringe Einarbeitungszeit, dadurch viele Überstunden entstanden. Umgang mit Überstunden ist nicht klar definiert.
Interessante Aufgaben
Da stimmten die Angaben im Bewerbunngsgespräch nicht ganz mit der Wirklichkeit überein.
Gleichberechtigung
Männer bekleiden auch hier mehr Leitungsposten.
Arbeitsbedingungen
Ziemlich laut in den Büroräumen, da es viele Straßenmusikanten gibt. Dazu keine Klimaanlage. Fenster auf vs. Lautstärke.
Büros z. T. mit vier Mitarbeiterinnen für wissenschaftliche Arbeit, mit Telefondienst, Absprachen usw.
Ausgedehnte Kernarbeitszeiten, z. T. Anwesenheitspflicht im Büro während Corona angeordnet.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung orientiert sich streng daran, was der SVR braucht. Persönlichkeitsentwicklung steht nicht im Vordergrund.