Keine schöne Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Nachhinein… die meisten der Kollegen und Anwälte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung war für mich einfach nicht schön! Vielleicht hätte sich das nach einer Festanstellung geändert.
Verbesserungsvorschläge
Generell den Azubis mehr Wertschätzung mitgeben.
Möglichkeiten zur Weiterbildung und schulische Vorbereitung bei entsprechenden Leerlaufphasen. („Das kannst Du zu Hause in Deiner Freizeit machen!“ „Dafür wirst Du hier nicht bezahlt!“)
Entsprechende Räume zur Verfügung stellen. Unser „Büro“ war der Kopier- und Druckerraum.
Die Ausbilder
Der vermeintliche zuständigen angestellten Person konnte man nichts recht machen und ich wurde oft herablassend behandelt. Frei nach dem Motto, die Auszubildende kann nichts alleine, und man muss eh alles kontrollieren. Fragen zur Ausbildung wurden oft nur genervt entgegen genommen und nur halbherzig beantwortet. Vielfach gab es dann nur Hilfe bei anderen Kollegen, wobei man auch hier aufpassen musste um nicht wieder ermahnt werden zu müssen. „Hast Du nichts zu tun?“ „Ihr sollt nicht so viel quatschen“ ohne zu wissen worum es gerade geht. Mein Fazit, nicht jede Person eignet sich als „Ausbilder“!
Zum Schluss ist es mir sehr schwer gefallen überhaupt noch morgens zur Arbeit zu gehen.
Spaßfaktor
Mit vielen Kollegen und den Anwälten konnte man Spaß haben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Im Vergleich zu meinen Mitstreitern der Berufsschule waren meine Aufgaben eher einfach gehalten. Das was immer liegenbleibt und ungerne gemacht wird.
Variation
In einigen Abteilungen gut, aber überwiegend eintönig.
Respekt
Im Bereich der Ausbildung eher sehr schlecht.
Arbeitsatmosphäre
von bis …
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu anderen Kanzleien sehr schlecht.
Arbeitszeiten
normale Arbeitszeit, aber ein sehr fragwürdiges Überstundenmodell. Da ein Azubi ja eh unproduktiver arbeitet, wird Mehrarbeit erst nach 30min angerechnet. Alles darunter verfällt sofort.