Nicht gerade das "Gelbe vom Ei"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kolegialität gibt es nicht
- Kommunikation zwischen Projektleitung und AN = 0
- Keine Weiterbildungsmöglichkeiten / keine Entwicklungschancen
- Arbeitbereich ist unbefriedigend
- niedriges Gehalt
Arbeitsatmosphäre
- Kein kollegiales Verhältnis untereinander, daher auch kein vernünftiges Arbeitsklima und kein Vertrauen
- man wird in Meetings (anonym) öffentlich an den "Pranger" gestellt
Kommunikation
- Unternehmenserfolge werden nicht kommuniziert
- Notwendige Informationen muss man sich selbst erarbeiten/zusammensuchen
- es findest wöchentlich ein internes Meeting statt
Kollegenzusammenhalt
- Kollegialität gibt es im Team nicht
- keine Teamarbeit erwünscht
Work-Life-Balance
- Lt. Arbeitsvertrag muss der Urlaub mind. 3 Monate im Voraus beantragt werden. Lt. Kollegen geht es wohl auch kurzfristiger. Man bekommt allerdings erst 1-2 tage vorher Bescheid, ob der Urlaub genehmigt wurde oder nicht, manchmal auch erst im Urlaub.
- Arbeitszeiten sind OK, 8h/Tag - 40h/Woche
- Überstunden werden nciht vergütet, sondern werden mit Freizeitausgleich vergolten. Aber Achtung!: man bekommt keine ganzen Tage frei, sondern kann nur max. 3-4 Stunden/Tag "abbummeln". Wenn zuviele Überstunden aufgelaufen sind, wird man von der Projektleitung zwangsweise in den Feierabend geschickt (elektronisch im System) und die Arbeitsuhr steht... Ohne Kommunikation seitens der Projektleitung. Da können einem schon so einige Überstunden verloren gehen...
- Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten gibt es nicht, es müssen jedoch immer wenigstens 2 Arbeitnehmer bis 18 Uhr bleiben.
Vorgesetztenverhalten
- kaum Kommunikation zwischen Projektleitung und Arbeitnehmer
- Projektleitung ist nicht kritikfähig
Gleichberechtigung
- zur Gleichberechtigung gegenüber Frauen und deren Aufstiegschancen kann ich keine Auskunft geben, da es im Team keine Frauen gibt. Aber es gibt auch im allgemeinen keine Aufstiegschancen!
Arbeitsbedingungen
- Arbeitsequipment ist aktuell, Räume könnten gepflegter sein
- die Aufgaben sind der (akademischen) Vorbildung eher unterfordernd
- ein akademischer Grad wird nicht beachtet, so muss man auch als Dipl./MSc arbeiten studentischer Hilfskräfte auf Dauer tätigen, was eher zu geistiger Unterforderung führt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- kein Umwelt-/sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt wird in der Regel pünktlich überwiesen.
- Gehalt ist der beruflichen Vorbildung nicht angemessen (jedenfalls bei mir als Akademiker)
- Sozialleistungen werden nicht gezahlt
- jeder Mitarbeiter ist aufgefordert ein Handy zu besitzen - Zuschüsse seitens des Arbeitgebers gibt es nicht.
Karriere/Weiterbildung
- Es gibt keine Karriere-/Weiterbildungsmaßnahmen!