Für Leute die den Beruf Leben eine Option - für andere nicht
Die Ausbilder
Die Ausbilder haben sich zwar stets mühe gegeben den Azubis Kompetenzen gut zu vermitteln, sie selbst waren auch Fachlich Top. Dafür ein Lob. Jedoch waren die Ausbilder teilweise überfordert, da diese normale Mitarbeiter waren die von der Unternehmensleitung die Aufgabe bekommen haben sich neben ihren eigentlichen Aufgaben nun auch um die Azubis kümmern zu müssen. Leider hatten diese auch kein offenes Ohr für irgendwelche Angelegenheiten.
Spaßfaktor
Man hat immer etwas zum kritisieren gesucht. Lob gab es auch kaum. Anfänglicher Optimismus wurde nach und nach begraben. Fragen durften nicht gestellt werden wenn man die Antwort ,,ja wissen sollte''.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben waren für den Beruf recht vielfältig. Technische Ausstattung auch gut. Zeit zum lernen für die Berufsschule war nicht optimal.
Variation
Variation im Alltag gab es nicht wirklich. Aufgaben die man bekam waren im Grunde gleich, in der Ausführung aber meist abwechslungsreich.
Respekt
Kollegen sind superfreundlich. Als Azubi ist man in dem Unternehmen aber immer der Kleine der nichts zu melden hat.
Karrierechancen
Aufstiegschancen sehe ich im Mittelfeld an. Nach der Ausbildung wird man in der Regel unbefristet übernommen.
Arbeitsatmosphäre
Ständige Angst von Oben bringt keine gute Atmosphäre ins Unternehmen. Es gab in meiner Ausbildung einen Betriebsausflug.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung wurde fast nie Pünktlich ausbezahlt. Vergütung zwar für den Beruf normal, aber definitiv nicht viel.
Arbeitszeiten
Überstunden waren ein muss. Zwar gibt es offiziell Gleitzeit, aber man wurde trotzdem stark kritisiert wenn man nicht von ganz früh am morgen im Betrieb war. Hausaufgaben vom Betrieb und Überstunden gingen auf kosten von Freizeit und Berufsschule.