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Rechtsanwälte
Bewertung

Der Berliner Standort ist nicht zu empfehlen.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auf den Berliner Standort bezogen: Es wurden tolle Mitarbeiter eingestellt. Wir waren ein großartiges Team.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auf den Berliner Standort bezogen: Die Arbeitsbedingungen und das geforderte Engagement zu dem Gehalt. Schade ist auch, dass die letzten Gehälter bei insgesamt 3 Anwälten zuletzt nicht bei Fälligkeit gezahlt worden sind.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen herrschte eine freundschaftliche und kollegiale Atmosphäre. Das war großartig. Aufgrund vieler Negativpunkte war die stimmig jedoch nahezu ständig auf dem Tiefpunkt.

Kommunikation

Auf den Berliner Standort bezogen: Leider fand die Kommunikation überwiegend vor 8uhr morgens und ab 19uhr abends statt. Gerne auch am Wochenende

Kollegenzusammenhalt

Auf den Berliner Standort bezogen: Tolles Team unter den Kollegen!

Work-Life-Balance

Auf den Berliner Standort bezogen: Viele Überstunden, kein Ausgleich. Weder finanziell noch in Freizeit.

Vorgesetztenverhalten

Auf den Berliner Standort bezogen: Zahlt unpünktlich Gehälter, auch bei 2 weiteren Kollegen. Es erfolgte die Klage.

Arbeitsbedingungen

Auf den Berliner Standort bezogen: Fensterloses und unklimatisiertes Büro.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf den Berliner Standort bezogen: Das Gehalt stand zur geforderten Leistung und Einsatzbereitschaft außer Verhältnis. Und zur Körnung wurde das letzte Gehalt nicht bezahlt, ehe die Klage angestrengt wurde.

Karriere/Weiterbildung

Auf den Berliner Standort bezogen: Es wurde eine Schulung zum DSB bezahlt.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Julius S. SchoorSenior

Hier kommentiert ein ehemaliger Mitarbeiter und Rechtsanwalt. J. K. musste von unserer Seite aus verhaltensbedingt mit sofortiger Freistellung gekündigt werden, nachdem sein Betrug zu Lasten der Kanzlei aufgedeckt wurde. Zwischenzeitlich besitzt er keine Rechtsanwaltszulassung mehr. Was auch gut ist.

Konkret zu seinen Vorhaltungen:

1. Der Vorhalt mit den Gehältern bezieht sich ausschließlich auf ihn und einen weiteren ehemaligen Mitarbeiter, mit dem er für seinen Betrug konspirativ zusammenarbeitete. Des Weiteren bezieht er sich in seiner Bewertung ausschließlich auf die Zeit seiner Freistellung. Beide ehem. Mitarbeiter wurden nach der Aufdeckung des Betrugs sofort freigestellt und außerordentlich gekündigt. Die in seiner Bewertung erwähnten Gehaltszahlungen wurden zunächst mit dem Betrugsschaden verrechnet.

2. Wir haben am Berliner Standort in Unter den Linden, sehr hochwertige Räumlichkeiten mit und ohne Fenster. Wir arbeiten prinzipiell ohne feste Arbeitsplätze. Dem Mitarbeiter war es freigestellt, wo er arbeiten wollte. Feste Arbeitsplätze werden bei uns nicht vergeben. Der Arbeitsplatz ist das MacBook. Arbeiten ist also überall auf der Welt von da aus möglich, wo sich das MacBook ins Netz einklinken kann.

3. Der Vorhalt mit "viele Überstunden" bezieht sich wohl auf die vielen gemeinsamen Teamaktivitäten (vgl. Arbeitsatmosphäre). Es war vielmehr so, dass J. K. an den Tagen, an denen er mal gesund war, auf Grund der Gleitzeitregelung üblicherweise nur in den Stunden von 10-17 Uhr überhaupt für die Kanzlei erreichbar war.

Wir sind froh, dass wir uns von diesen Mitarbeitern trennen konnten. Nach seinem Weggang ging es uns allen besser. Seine Kommentierung ist nichts anderes als ein trauriges „Nachtreten“.

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