work/work balance
Arbeitsatmosphäre
Einzelkämpfer
Kommunikation
Einzelkämpfer im Streß
Kollegenzusammenhalt
Gut - aber kaum Zeit dazu
Work-Life-Balance
nicht vorhanden
Vorgesetztenverhalten
Praktisch keine Unterstützung
Interessante Aufgaben
Sehr interessant aber leider zeitlich nicht machbar
Gleichberechtigung
Mann/Frau = gleichberechtigt...
aber eben gleich wenig
Umgang mit älteren Kollegen
keine Schonung
Arbeitsbedingungen
ständige Überlastung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nur wenn wirtschaftlich
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittlich
Karriere/Weiterbildung
keine Aufstiegsmöglichkeit
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Hallo,
danke für das ehrliche Feedback. Bereits in den Einstellungsgesprächen wird ausführlichst erläutert, was das Berufsbild als SIFA beinhaltet und das man als externer Berater eigenständig bei diversen Kunden im Allgäu unterwegs ist und sich hierbei oft spontan und flexibel auf sich verändernde Situationen einstellen muss. Unsere langjährigen Mitarbeiter genießen jedoch alle genau diese freie Entfaltbarkeit, Abwechslung, den Freiraum und diese Selbstständigkeit....jeder ist bei uns wie sein "eigener Unternehmer" im Unternehmen. Allein ist man hier aber natürlich nie, denn man kann zu jeder Zeit ins Büro in dem man immer Menschen vorfindet und auch hat man täglich bei den Kunden immer mit Menschen zu tun. Somit können wir das nicht nachvollziehen, wo diese Aussage "Einzelkämpfer" in einem 20 köpfigem Team herkommt. Zudem gibt es ein Telefon, Email, Videokonferenz, usw. wo man sich jeden Tag zu jeder Zeit austauschen kann wenn man ein Anliegen hat oder Hilfe braucht. Der klassische 5-Tage-Büroarbeitsplatz an dem jeden Tag ein Austausch mit den Kollegen erfolgen kann, gibt somit in dieser Berufssparte zwar nicht in der Form, ist aber über andere Wege dennoch möglich. Aber durch die interne Digitalisierung haben wir mittlerweile tollste Möglichkeiten der Vernetzung.
"Streß" bzw. besser gesagt viele Projekte und Arbeit haben wir "zum Glück" sehr häufig, weil die Nachfrage nach unserer Firma durch weitreichende Empfehlungen der Kunden und Institutionen erfreulicherweise ernorm groß ist. Und unserer Auffassung nach haben wir lieber etwas zuviel zu tun, als zu wenig oder keine Arbeit. Diese Tugend beweist aber auch, weshalb secum seit knapp 30 Jahren ein betriebswirtschaftlich gesundes und sicheres Unternehmen ist. Streß und Überforderung kann man - wie vermutlich in jedem Beruf - auch in unserem Berufsbild haben, was aber zumeist an dem eigenen Zeit- und Selbstmanagement liegt und immer subjetiver Natur ist. Diejenigen bei uns, die gut organsieirt sind und effektiv arbeiten, haben kaum Streß und eine tolle WLB. Wir als Geschäftsführer arbeiten selbst voll als externe Berater mit und haben dieselbe Arbeit wie alle Mitarbeiter - wohl gemerkt, neben der GF. Und es ist definitiv machbar. Uns ist auch klar, wer schlecht organsiert ist, kommt bei uns schnell an seine Grenzen. Aber nicht für jeden ist der Job als externe SIFA was, diejenigen sind aber auch nicht mehr da.
Die Aufstiegsmöglichkeiten sind natürlich im Berufsfeld Sicherheitsfachkraft beschränkt. Als externer Berater ist man eben: "eigenständiger Berater." Hier führt, managed und organsiert den Kunden und Führungskräfte. Die klassische Führungsaufgabe wie in einem größeren Betrieb gibt es bei uns demnach nicht. Es gibt die Firmenführung und den Beraterstab. Jedoch kann sich bei unser jeder enorm Verwirklichen und Weiterentwickeln. Durch ständige Fortbildung werden die Kompetenzen stetig erweitert. Zum Beispiel bekommt jeder neue Mitarbeiter die Möglichkeit sich zum Brandschutzbeauftragten, UVV-Sachkundigen, Schulungsreferent, Ex-Schützer, Thermographie-Experte, SIGEKo, usw. fortzubilden. Wer also einen Job mit Abwechslung sucht, ist bei uns genau richtig. Wer aber ein Team führen möchte, 20 Mitarbeiter unter sich haben will, Geschäftsführer oder Betriebsleiter sein möchte, der bekommt bei uns im Bewerbungsgespräch schon von Anfang an erklärt, dass das in dieser Firmengröße und Struktur nicht möglich sein wird. Wir sind hier also ganz transparent.
Über das Gehalt zu sprechen ist immer schwierig, denn es ist subjektiv und kann ja bekanntermaßen "nie genug sein." Es liegt einfach im Auge des Betrachters. Wir als Kleinbetrieb zahlen aus unserer Sicht enorm gut. Es gibt neben diversen Prämienregelungen, Urlaubs- /Weihnachtsgeld, Firmenfahrzeug/frei tanken, Arbeitskleidung, digitale Ausstattung, Altersvorsorge, u.v.m einige Leistungen, die es in anderen Firman gar nicht gibt. Daher behaupten wir, wenn man Ämpfel nicht mit Birnen vergleicht, dass das durchaus auch etwas positiver bewertet hätte werden können. Es wird hier suggeriert, als gäbe es viel zu wenig, was - bezogen auf die externe Beraterdienstleistung - definitv nicht stimmt. Wer natürlich meint ein Kleinbetrieb wie secum muss genauso viel bezahlen wie ein Weltkonzern, ein großer Mittelständler oder die fest angestellte SIFA in einem Großbetrieb, dem können wir halt leider nicht dienen. Tut uns auch leid, wir wünschten es wäre anders, aber das ist halt betriebswirtschaftlich nicht realistisch.
Beste Grüsse, secum