Ohoh, ... armes Sell By Tell im BAYER Projekt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kommentare bei den Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Sowas sollte nicht Offentlich sein, sondern "Im Haus" geklärt werden und nicht einfach Ignoriert.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma trägt dazu nicht wirklich etwas bei. Selbst Pflanzen, wenn sie gewünscht sind, müssen Privat mitgebracht werden. Die Räumlichkeiten erinnern an eine Massentierhaltung. Keine Klimaanlage, 1 Kühlschrank für mehr wie 50 Leute, kein Pausenraum etc, bringen den Mitarbeitern kein Lächeln beim zur Arbeit gehen auf die Lippen.
Kommunikation
Teambesprechungen finden wenn es hoch kommt 2 mal im Monat statt, das ist allerdings mehr ein Ansage, als eine Besprechung. Arbeitsanweisungen werden manchmal noch am selben Tag wiederrufen und erfolgen zu 99% per Unpersönlicher Email. Informationen müssen umständlich erfragt und erbettelt werden, in vielen Fällen erhält man nicht einmal eine Antwort auf Anfragen per Email.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in meinem Projekt innerhalb der Kollegen, ist das Einzige was einem Motivation bringt für diese Arbeit dort.
Work-Life-Balance
Das ist bei der Firma durchaus O.K. und es gibt dabei, zu mindestens aus meiner Sicht, nichts zu bemängeln.
Und ja, ich Arbeite aktuell selber dort. Nov. 2012
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr arrogant und hochnäsig. Leider nur sehr wenige SV´s menschlich und fachlich wirklich kompetent. Ratschläge und Verbesserungsvorschläge werden nicht beachtet. Vorgesetzte laufen an einen vorbei ohne zu grüßen, als wäre man Luft. Will der Selbe Vorgesetzte aber dass man Ihm einen Gefallen tut, kann er sehr Freundlich sein. Jeder neue will „sein Ding“ machen und schadet dem ganzen mehr wie er nutzt. Allgemein herrscht eine Ellenbogen-Mentalität.
Interessante Aufgaben
Umständliche Prozesse, mangelhafte Arbeitsmaterialien und schlechter interner Mitarbeiter-Support machen einem die Arbeit nicht leichter und schwächen die Attraktivität der Tätigkeiten deutlich. Jeder Mitarbeiter soll alles in jedem (Fach)Teilgebiet Wissen… sozusagen die Eierlegendewollmilchsau. Jeder Normaldenkende Mensch weis, das es so was nicht gibt, erst recht nicht wenn man „Dumpinglöhne“ Zahlt.
Gleichberechtigung
1 Frau unter 25 Mitarbeitern im Back Office. Das Spricht doch für sich, oder?
Umgang mit älteren Kollegen
Der Anteil von älteren Kollegen ist O.K. und angemessen. Diese werden auch Fachlich und Menschlich von den jüngeren Kollegen geachtet.
Arbeitsbedingungen
Die Firma trägt dazu nicht wirklich etwas bei. Selbst Pflanzen, wenn sie gewünscht sind, müssen Privat mitgebracht werden. Die Räumlichkeiten erinnern an eine Massentierhaltung. Keine Klimaanlage, 1 Kühlschrank für mehr wie 50 Leute, kein Pausenraum etc, bringen den Mitarbeitern kein Lächeln beim zur Arbeit gehen auf die Lippen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Davon habe ich bisher nichts bei der Firma mitbekommen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma hat nicht ohne Grund den Standort für das neue Aushängeschild „Bayer“ nach Berlin gelegt. In Berlin herrscht ein „Überangebot“ von IT Kräften, was IT Arbeitsuchende viele dazu bringt für „Dumpinglöhne“ zu Arbeiten. Im Back Office, also den 2nd Level, bekommt man 1.750,-- Euro Brutto. Wissen soll man dafür alle Fachgebiete, Betonung liegt auf alle: Outlook, Lotus Notes, LAN / WLAN / Network, VPN, AV, Security, Backup, Printer, SAP, etc.. alles was im Enduser Support anfallen kann, Ausnahme sind Hardware Geschichten die „On Site“ gemacht werden. Überstunden können abgebummelt werden oder man lässt sich die auszahlen. Das Gehalt ist eigentlich immer Pünktlich auf dem Konto, meistens sogar 3 Tage vor Ende des Monats. 13. Gehalt, Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld gibt es nicht. In 9 Monaten gab es eine einmalige Bonuszahlung für das Erreichen vom Back Office Quartalziels.
Image
Der Schein trügt. Nach außen hin zeigt man sich immer gut und in Business Kleidung, jedoch wird innerhalb der Kollegen, durch die Bank weg kein gutes Haar an der Firma gelassen. Dabei sei zu beachten, dass es sich dabei nicht um „Schlecht machen“ handelt, sondern lediglich die Missstände besprochen werden. Sehr viele Mitarbeiter sind aktuell auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit. Bedauerlicher Weise muss man auch sagen, dass es sehr viele Probleme sind die Hausgemacht sind. Jedoch sehen die Verantwortlichen das, aus welchen Gründen auch immer, nicht ein. Es ist ein Wunder das der Auftraggeber noch keine „Köpfe“ gefordert hat. Bisher sind nur die Falschen Personellen Entscheidungen getroffen worden.
In diesem Sinne hoffe ich das sich dort bald was ändert.
Und ja, ich Arbeite aktuell (noch) selber dort. Nov. 2012
Karriere/Weiterbildung
Wenn man zum Beispiel den MCP oder ähnliches machen möchte, wird man weder freigestellt noch bekommt man irgendwelche Zuschüsse zu den Lernmaterialien. Lediglich die reine Prüfungsgebühr wird erstattet. Hausinterne Schulungen, wenn es den bis auf die Initialschulungen welche gibt, erinnern an eine „Druckbetankung“. Wer in der Firma aufsteigen möchte, sollte sich das sehr stark überlegen. Es herrscht eine Ellenbogen-Mentalität.