Zu Recht pleite
Gut am Arbeitgeber finde ich
... dass er keine Mitarbeiter mehr um ihren Lohn betrügen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
... dass er nicht viel früher durch entsprechende Instanzen in seine Schranken gewiesen wurde.
Verbesserungsvorschläge
Hat sich erledigt. Zu Recht weg vom Fenster.
Arbeitsatmosphäre
Das Miteinander war gut bis sehr gut.
Kommunikation
Eine einzige Katastrophe
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Indianern war gut bis sehr gut. Nur die Häuptlinge haben die Suppe versalzen.
Work-Life-Balance
Die inkompetenten "Führungskräfte" waren der Meinung, dass Privatleben überbewertet wird. Außer ihr eigenes, denn Freitag war spätestens ab Mittag keine von den Flöten mehr erreichbar.
Vorgesetztenverhalten
In einem Wort: Ergebnislos!
Selbstverherrlichung in Form von powerpoint-Präsentationen mit Balken- und Tortendiagrammen ohne Ende, die die Herrlichkeit der eigenen Abteilung - die natürlich nur der herausragenden Führung zu verdanken ist - darstellt.
Tatsächlich saßen dort fast außnahmslos Flachzangen in Führungssesseln, deren Mangel an Fachkompetenz nur durch die Abwesenheit von Rückgrat und cojones übertroffen wurde.
Ich habe in meiner 35jährigen Berufstätigkeit, die mich durch mehrere (große) Unternehmen geführt hat, noch nie eine derartige Ansammlung an unfähigen und ignoranten "Führungskräften" erlebt wie bei Senvion!
Doch selbst aus diesem Meer von Unfähigkeit stach eine Abteilung bzw. deren Köpfe heraus: Die Personalabteilung bzw. HR. Diese Abteilung war ein Sammelbecken für "Führungskräfte", die die eigenen Wissenslücken zum Mantra erhoben haben und sich dadurch (auch) über gesetzliche Vorgaben hinweggesetzt haben.
Insgesamt eine Katastrophe!
Karriere/Weiterbildung
Nur das Nötigste.