Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt, und deshalb immer im Weg.....
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das Gehalt kommt pünktlich, "Cash in the Täsch´..."
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fehlende Unternehmenskultur
- schlechtes Betriebklima
- mangelndes zukunftsorientiertes Führungsverhalten
- "Die Abwesenheit von Kritik ist kein Lob."
- hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Unser Unternehmen hat durchaus Potential dies zu nutzen und zukunftsträchtig grundlegend zu entwickeln braucht es proaktive Maßnahmen seitens der Unternehmensführung wie zum Beispiel
- Als Vorbild agieren und eine respektvolle und unterstützende Haltung gegenüber ihren Mitarbeitern zeigen.
- Klare Kommunikationsrichtlinien und Verhaltenskodexe entwickeln, vorgeben und vor allem vorleben
- Förderung von tatsächlicher Abteilungsübergreifender Teamarbeit und Zusammenarbeit mit der Fokusierung auf gemeinsame Ziel und gegenseitige Unterstützung
- Eine gesunde Arbeitsplatzkultur sollte auf Fairness, Transparenz und objektiven Kriterien für Beförderungen basieren, um das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit innerhalb des Unternehmens aufrechtzuerhalten
Arbeitsatmosphäre
Leider existiert hier im Unternehmen eine latent toxische Arbeitsplatzkultur, diese umfasst Mobbing, Belästigung, Diskriminierung, Aggressionen, übermäßige Kontrolle, Manipulation und Machtmissbrauch. Es haben sich diverse „Grüppchen“ speziell unter den Mitarbeitenden im Innendienst gebildet, und wer nicht dazugehört, hat schon verloren. In den extremsten Fällen muss man schon von den „Lieblingen“ der Geschäftsführung sprechen, und auch hier hat man bereits verloren, wenn man nicht dazugehört (Keyuser!), unabhängig von der eigenen Leistung. Red Bull verleiht bekanntlich Flügel!!!
Kommunikation
Man kann nicht nicht kommunizieren, die betriebliche Kommunikation ist geprägt von Interferenzen
"gedacht" nicht gesagt…
"gesagt" nicht gehört…
"gehört" nicht verstanden…
"verstanden" nicht gewollt…
"gewollt" nicht gekonnt…
"gekonnt und gewollt" nicht getan.. und
"getan" nicht beibehalten…
Kollegenzusammenhalt
Wenn man hier den Punkt Arbeitsatmosphäre genauer betrachtet soll es ihn ja doch irgendwie geben und wenn es nur die gemeinsamen Raucherpausen und Red Bull geschwängerten Höhenflüge auf der Terrasse sind.....
Work-Life-Balance
Das kollektive „Opferbewusstsein“ in diesem Unternehmen bedeutet, dass dem Mitarbeiter bereits kurz nach der Unterzeichnung seines Vertrages schon geistig bewusst wird, seine Entscheidungsmacht beziehungsweise seine Schöpfer- und Gestaltungskraft mit dem Gedanken: „Ich habe ja keine Wahl. Ich muss arbeiten gehen“ abgegeben hat. Letzter Gedanke ist so verrückt wie das Bild eines Vogels, der morgens früh auf einem Ast sitzt und sagt: „Mist, heute muss ich schon wieder singen.“ Denn wer seine Arbeit verteufelt, der fühlt sich abends nur noch schlechter, Zwanghaftes Entspannen während der arbeitsfreien Zeit führt hier nicht automatisch zu besserem Wohlbefinden.
Vorgesetztenverhalten
Die ständigen manipulativen "Spielchen" und die daraus enstehenden verdrehten Tatsachen bringt manche Mitarbeiter dazu, an der Realität zu zweifeln und nicht mehr zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden zu können. Durch Vorwürfe, ständige Kritik und das Annehmen einer vermeintlichen Opferrolle wird einen das Gefühl gegeben, für irgendetwas schuldig zu sein – oft ohne klaren Grund. Man liebt offenbar eine Art von "Streitkultur". Sie machen aus Kleinigkeiten ein großes Drama und es ist schwierig, mit ihnen eine sachliche Diskussion zu führen. Sie suchen offensichtlich bewusst Konflikte und bringen somit Unruhe in das Team. Erschwert wir dies alles noch dadurch das es mittlerweile in der gesamten Unternehmensgruppe ein offenes Geheimnis ist, das sich beide Geschäftsführer untereinander nicht "grün" sind! In der derzeitigen Phase der längst überfälligen "Digitalisierung" des Unternehmens glänzt der eine von beiden durch permanente Abwesenheit und den Aufbau seines offenbar wichtigeren Zweitbusinesses.
Interessante Aufgaben
Was kommt einen in den Sinn, wenn man sich den idealen Kundenservice vorstellt?
Denken wir zum Beispiel mal an die Barista in unserem Lieblingscafe, die unseren Namen kennt und weiß, dass ich meinen Cappuccino gerne mit extra viel Milchschaum trinke?
Oder daran, wie ich kürzlich die Kundenhotline anrief: Hatte ich wirklich das Gefühl, dass der Kundenservice-Mitarbeiter mein Problem verstanden hat und Himmel und Erde in Bewegung setzte, um es zu lösen?
Guter Kundenservice bedeutet, die Erwartungen der Kunden konsequent zu erfüllen. Guter Kundenservice ist schnell, unkompliziert, persönlich und einfühlsam, also ergo eine interessante Aufgabe.
Doch leider rücken nicht alle Mitarbeiter die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt Ihres Denkens und Handelns.
Gleichberechtigung
"Alle sind gleich, aber manche sind gleicher"
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter werden oftmals vergessen, wertvolle Erfahrungen, Expertisen, umfangreiches Wissen und bisherige Leistungen sind weniger wert als die "Bedürfnisse" branchenfremder Neueinstellungen. Dabei könnte eine angepasste Ausstattung des Arbeitsplatzes und ein flexibles Arbeitszeitmodell im Service so einfach sein, denn bei Neueinsteigern funktioniert es offenbar.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Aussendienst sind durch die örtliche Trennung und somit Entkopplung des operativen Tagesgeschäftes von der Zentrale durchweg positiv, es sei denn man wird wegen Nichtigkeiten durch den kaufmännischen Innendienst penetriert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Einstellung zu dem Sachthema der Ressourcennutzung läßt durch die beschriebenen vorangenannten Punkte noch sehr zu wünschen übrig. Die Red Bull Dosen werden gemäß der Kennzeichnung pfandpflichtiger Einweggetränkeverpackungen als zentrales Element des DPG-Systems anerkannt und dem Pfandkreislauf reibungslos zugeführt.
Gehalt/Sozialleistungen
Alle Mitarbeiter erhalten pünktlich ihre ausgehandelten Gehaltszahlungen und 20 Tage Mindest- und 10 Tage Zusatzurlaub werden gewährt.
Image
Hier sollten sich alle Mitarbeiter bewusst werden das sie duch ihre Tätigkeit in diesem Unternehmen automatisch zu "Markenbotschaftern" gemacht werden. Guter Service, eine kompetente Beratung und vor allem Geduld im Umgang mit Kunden sind ganz entscheidend, doch leider gehört dies speziell in den dem Service nachgeordneten Abteilungen nicht gerade zu den Kernkompetenzen.
Karriere/Weiterbildung
Gemäß der lächerlichen realitätsfernen Lebensphilosophie "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." kann man durchaus erwarten, dass bei einer enstandenen "Lustlosigkeit" bei seiner bisherigen Tätigkeit, eine völlig neue Stellenbeschreibung geschaffen wird und man somit von seiner eigentlichen Inkompetenz ablenken kann. Damit stellt sich aber für alle anderen Mitarbeiter die Frage, ob alle Sichtweisen auf das Unternehmen gleiche Gültigkeit beanspruchen können und/oder ob diese zu einem gewissen Relativismus bei der Stellenbesetzung führt.