Gutes Gefühl nach einigen Monaten! Start-Up Charakter ist noch spürbar. Wachstum kommt. Da kann man noch viel bewegen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technologisch ist es spannend, mit jedem neuen Thema stößt man in neue Bereiche vor. Es gibt Freiraum um sich zu entfalten und um etwas Neues auszuprobieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strategie fehlt, Ideen gibt es viele aber man kann nicht alles machen, interne Prozesse fehlen oft, eigene Arbeitsweise macht es schwer mit Zulieferen zu arbeiten die Prozesse leben;
Probleme bei wachsender Firma sind normal, die kontinuierliche Ignorierung bzw. Verneinung derer ist aber eher schlecht
Verbesserungsvorschläge
Wachsumsschmerzen anerkennen und Lösungen finden, klare Strategie aufsetzen, weiniger Projekte/Aufgaben starten diese dann aber konsequent zu Ende bringen, klare Zuständigkeiten herstellen
Arbeitsatmosphäre
gut
Kommunikation
Schwerpunkt liegt auf der Lösung technischer Herausforderungen. Es gibt Verbesserungen bei der Kommunikation, aber da geht noch einiges. Es ist aber mit ~100 Leuten auch noch eine relativ kleine Firma, ohne eigene PR Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
recht gut
Work-Life-Balance
Mann kann länger machen, kann aber auch sehr gut pünktlich Schluss machen. Arbeitszeit kann recht flexibel gestaltet werden, sollte aber eine Überlappung mit anderen anderen Kollegen beachten (Kernzeit).
Vorgesetztenverhalten
Keine Ausreißer mit den man garnicht zusammenarbeiten kann. Die meisten Manager sind Gründer der Firma, sind also nicht durch einen Auswahlprozess gegangen. Das merkt man bei einigen Fragestellungen der Mitarbeiterführung doch recht deutlich. Coaching, Mentoring gibt es leider nicht.
DENNOCH, man kommt mit allen gut klar.
Interessante Aufgaben
TOP, man arbeitet ständig an vorderster Front der Technologieentwicklung, sowas machen nur sehr wenige Firmen weltweit
Gleichberechtigung
da sehe ich keine Unterschiede, es gibt allerdings auch recht wenige Frauen in der Firma (bedinkt durch technische Ausrichtung)
Umgang mit älteren Kollegen
sehe da keine Probleme, trotz ehemaligem Start-Up ist der Bereich 50-65 gut besetzt
Arbeitsbedingungen
+: neue Rechner, stabile Verbindung im Home-Office, Schreibtisch höhenverstellbar
-: Telefone gibt es kaum, werden durch MS Teams und Co auch kaum noch benötigt. "Echte" Telefonate muss man oft mit Privat-Handy durchführen. Bei neuer Software ist man recht kritisch (meistens wg. Kosten).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
guter Status
Gehalt/Sozialleistungen
kann mit großen Firmen mithalten, Gehalt kommt immer pünktlich
Image
nicht bekannt, auch im technischen Umfeld eher unbekannt, das ist viel Luft nach oben;
wegen B2B wird es beim Umsatz eher kaum helfen, aber mehr Bekanntheit ist bei der Stellenbesetzung bestimmt hilfreich
Karriere/Weiterbildung
Es ist noch eine kleine Firma. Man lebt von der im Unternehmen aufgebauten Expertise oder durch die mitgebrachte bei Neueinstellungen. Weiterbildungen/Trainings sind selten.
Will man ein Problem in der Firma lösen, bekommt man Unterstützung.
Aufstiegschancen sind gering, da fast alle Managerpositionen mit Gründern besetzt sind. Da muss man auf das Wachstum der Firma setzen.