Gespielte Lockerheit und ein unkollegialer Umgang
Gut am Arbeitgeber finde ich
- spannendes Produkt
- Arbeitsausstattung (Laptop, Handy)
- Tolles Team in Zwickau
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit Überstunden (Manche dürfen die Überstunden ausgleichen, viele wiederum nicht - Soviel zu "Gleichberechtigung")
- Umgangston von Kollegen untereinander
- Personalmanagement ausbaufähig - insb. Umgang nach Kündigung.
- keine Aufstiegschancen
- Schuldzuweisungen, wenn man mal nicht glatt läuft. (Je nachdem, mit wem man es zu tun hat)
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter genauso hoch schätzen wie die Kunden. Manche bekommen einen Blumenstrauss aus irgendwelchen Gründen, manche nichts, obwohl Sie bereits sehr viele Jahre für die Firma arbeiten.
Bevor man handelt sollte überlegen, ob die Handlung fair ist.
Prozesse, die verbessert werden sollen, bis zum Ende durchdenken.
Auch mal selbst kleine Aufgaben übernehmen und nicht alle Aufgaben delegieren.
Arbeitsatmosphäre
Lob wird ausgesprochen.
Fair ist der Umgang allerdings nicht immer. Vieles findet hinter geschlossenen Türen statt. Man wird wenn überhaupt, kurz vor knapp informiert. Alles ist TOP SECRET.
Manche dürfen DUzen manche müssen SIEzen. Dadurch fühlt man sich nicht dazugehörig.
Man spürt es also, wenn man nicht zum "inneren Kreis" gehört obwohl man langjähriger Mitarbeiter ist.
Kommunikation
Der Slogan "So geht Kommunikation" passt nicht für die interne Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Man frägt lieber nicht: Man sollte zwei Mal überlegen, ob man Kollegen Fragen stellt. Meistens wird man blöd angemacht. Man bekommt nur selten eine normale Antwort. TEAM = 0 Nach der Kündigung wird man komplett ignoriert und ausgeschlossen.
Work-Life-Balance
Leere Versprechung, dass man regelmäßig im HomeOffice arbeiten kann.
Man musste regelmäßig Vor Ort arbeiten, obwohl man auch per Remote arbeiten kann.
Eine Ökö Zertifizierung nützt auch nichts, wenn man jeden Tag mit dem Auto ins Büro fahren MUSS.
Kollegen mischen sich gerne ein, warum man vorher geht - trotz Überstunden - oder man bekommt es durch Blicke zu spüren.
Vorgesetztenverhalten
Man hat ein offenes Ohr und wird unterstützt, so weit es geht.
Dies ändert allerdings nichts an der schlechten Arbeitsatmosphäre.
Interessante Aufgaben
Man hat sehr viele Aufgaben und zu wenig Personal. Niedriger gestellte Mitarbeiter bekommen die meiste Arbeit ab. Oder man ist der Einzige, der die Arbeiten erledigen kann.
Gleichberechtigung
Dadurch das man nicht verwandt, verschwägert oder befreundet ist, wird man nicht gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Naja hier müsste man anders fragen: Wie ist der Umfang mit jüngeren Kollegen? Ältere Kollegen werden bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Parkplätze vorhanden, Büro sauber.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man kann durch die Homeoffice-Regelung mehr für die Umwelt tun. Die Druck-Einstellung doppelseitig einzustellen und blöd angemacht zu werden, wenn man farbig ausdruckt hilft der Umwelt aber auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlung finden statt, wenn es gut läuft bekommt man die Erhöhung dann erst nach einem halben Jahr.
Befristete Verträge sind auch ganz normal, obwohl in der Stellenanzeige von unbefristeten Verträgen die Rede ist. Man wird ausgenutzt und man lässt bis zum Ende einen "zappeln".
Image
Das Büro in Zwickau hat es auf jeden Fall besser. Man arbeitet dort wirklich als TEAM.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich oft genug einbringt, kann man auch mal an Workshops teilnehmen.