Nichts für Laboranten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produktpalette. Ich habe die Produkte immer sehr gern benutzt.
Verbesserungsvorschläge
Allgemein verbindliche Regelungen zum Thema Gleitzeit ("Nasenfaktor" abschaffen)
Arbeitsatmosphäre
Ein großes Plus sind die vielen sympathischen Kollegen aus den anderen Abteilungen, mit denen man auch Kontakt hat.
Ein leider ganz großes Minus ist der willkürliche Umgang mit dem Thema Gleitzeit. Dieses Modell wird hier nicht so umgesetzt, wie es eigentlich gedacht ist. Bei einigen Mitarbeitern werden viele Gutstunden toleriert, während andere gemassregelt werden, wieviele Stunden sie maximal haben sollen.
Kommunikation
Hätte stellenweise deutlich besser sein können, hängt aber auch wieder von den Personen selbst ab.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich als durchweg positiv empfunden.
Vorgesetztenverhalten
Das war leider keine gute Erfahrung, da ich meine Vorgesetzte letztendlich als teamunfähig empfunden habe. Launenhaftigkeit und ein großes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Anerkennung haben das eigentlich angenehme Arbeitsklima oft belastet.
Interessante Aufgaben
Wie in der Überschrift erwähnt, finde ich die Stelle für einen Laboranten ungeeignet. Die Labortätigkeit besteht lediglich darin, ph-Werte zu messen und Agar-Platten auszustreichen. Das kann vorübergehend nett sein, aber über Jahre hinweg würde die zuvor erworbene Ausbildung bei dieser Tätigkeit auf der Strecke bleiben.
Zudem macht die Labortätigkeit den kleinsten Teil der Arbeit aus.
Die meiste Zeit verbringt man am PC und ist mit der Bildbearbeitung und der Erstellung von Prüfprotokollen beschäftigt.
Arbeitsbedingungen
Einziger Nachteil ist das sehr enge "Aufeinanderhocken" im Büro. Sonst war die Umgebung angenehm.