Geht lieber in den Standort Tiergarten, wenn ihr schon unbedingt hier arbeiten müsst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team und die Kollegen. Ohne die wäre ich viel früher gegangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Ende keinerlei Vertrauen mehr ins Management gehabt, leider. Zu viele Versprechen, die nicht eingehalten wurden. Es werden Erwartungen geäußert, die nicht erfüllt werden können, durch die Arbeitsweise. Ständig neue Konzepte die eh nie umgesetzt werden und auch gar nicht umgesetzt werden können. Trainer sollten Trainer sein und keine Allround-Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Stellt doch mal erfahrene Leute ein, anstatt immr nur Studis und Azubis... Die Trainingsqualität ist schlecht und man merkt es auch. Kunden fragen so gut wie immer nach dem Kollegen, der auch gelernter Trainer ist. Es fehlt an einem Leader, der weiß, wie der Hase läuft. Auf den man zugehen kann und der eben wie ein Ausbilder funktioniert. Der sich auch verantwortlich fühlt, im Gegensatz zum Management. Der Zusammenhalt im Team ist stark und aus meiner Sicht der einzige Grund, dass dieser Laden noch läuft. Das haben mir Kunden persönlich anvertraut. Die sind nur geblieben uns zu Liebe! Nicht wegen der ollen Austattung oder der Preis-Leistung. Nee ganz sicher nicht. Und geht doch bitte auch mal auf die berechtigten Beschwherden der Kunden ein! Anstatt es immer nur abzutun oder auf die Angestellten zu schieben, dass Dinge wie Gehalt oder Arbeitsbedingungen nicht mit Kunden diskutiert werden soll... Das brauchen wir gar nicht, die haben selber Augen im Kopf und merken doch was falsch läuft.
Die Ausbilder
Es gab nie einen Ausbilder, wie man es erwarten würde... Es gab Meetings wo gesagt wurde was gut und schlecht läuft. Eingearbeitet wird man von Mitarbeitern, die selbst Azubis sind und teilweise nicht wissen wie Dinge funktionieren...
Spaßfaktor
Lässt mit der Zet nach, Fließbandarbeit trifft es eher. Spaß tritt wenn überhaupt nur unter den Kollegen auf, der im Nachhinein negativ bewertet werden kann vom Management.
Aufgaben/Tätigkeiten
Schichtarbeit und Wochenenarbeit. Den Dienstplan bekommt man immer erst im letzten Moment. Trainings sind standardisiert, es tut einem leid für die Kunden, die Individualität erwarten.
Variation
Konnte vorallem lernen, wo man Equipment zur Reparatur bringt, da gefühlt jede Woche irgendetwas kaputt ging. Dann steht man da auf der Trainingsfläche und muss Kunden absagen. Wirklich etwas übers Training lernt man im Studium / Ausbildung aber nicht vor Ort. Außer du hast das Glück mal einen erfahrenen, fertigen Personal rainer als Kollegen zu haben.
Respekt
Unter den Kollegen TOP, vom Management fühlt man sich manchmal nicht ernst genommen und veräppelt...
Karrierechancen
Anscheinend sind die gut, jedenfalls sind einige alte Hasen geblieben und ins Management gegangen. Allerdings haben auch viele Kollegen und Kolleginnen gekündigt sofort nach der Probezeit oder sobald ihr Studium / Ausbildung beendet war. es wurde auch nichts viel daran gesetzt, diese fähigen Leute zu halten. Die Teams wechseln ständig.
Ausbildungsvergütung
Hart an der Grenze, ja die Ausbildung / Studium wird dir bezahlt, aber das hätte man sich mit zwei Minijobs selbst ermöglichen können...
Arbeitszeiten
Schichtarbeit ist okay. Viele Überstunden, wo man ständig hinterher rennen muss, um diese ausbezahlt zu bekommen.