"flache Hierarchien" fördern Unmut bei zuviel Arbeit, zu wenig Anerkennung und Weiterbildungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich danke der Firma mir anfangs die Chance gegeben zu haben, dort Fuß zu fassen und weiterentwickeln zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende personelle Führung, Vetternwirtschaft
Verbesserungsvorschläge
härteres Durchgreifen bei MA, die immer wieder aus der Reihe tanzen. Auch die Probanden sollten wieder etwas mehr "gepflegt werden. Denn lt. aktuellen Informationen mehren sich die Missstände in der Rekrutierung und Betreuung der doch so wichtigen Probanden.
Arbeitsatmosphäre
Leider mittlerweile kein annähernd angenehmes Arbeitsklima vorhanden. Durch "Vetternwirtschaft" meist nur Anerkennung etc für diese Personen. Durch fehlendes straffes Durchgreifen machen einige MA was sie wollen, auf Kosten anderer. Da macht sich Unmut breit.
Kommunikation
Immer weniger Kommunikation zwischen den Studienschwestern. Auch Infoweiterleitung von Arzt an Schwester funktioniert leider auch nur, wenn man zum Kreis von gewissen bevorzugten Leuten gehört. Schlecht für Studienplanung -und Vorbereitung.
Kollegenzusammenhalt
zwischen den einzelnen Teams gute Kommunikation
Work-Life-Balance
Urlaub und Frei zumeist immer auch spontan möglich. Wobei feste -gerade Sommerurlaub betreffend- Planungen für alle besser wären. Generell sollte auch mehr darauf geachtet werden, dass kinderlose bzw nicht mehr an Kinder gebundene MA, nicht unbedingt in den Ferien Urlaub machen sollten, da es immer eng im Sommer wird, trotz vermehrtem Studienaufwand.
Vorgesetztenverhalten
leider keine Führung, was dazu führt, dass jeder macht was er will. Leider nutzen einige Mitarbeiter das auf Kosten der Anderen aus, auch das ohne jegliche Konsequenzen. Ansprechen der Probleme wird abgewertet als "Mädchenkram" bzw Mobbing. Schade, daher keine Chance auf Abänderung.
Interessante Aufgaben
Trotz ständig neuer Studien immer der gleiche Ablauf zur Vorbereitung der Studien, daher kommt leicht Eintönigkeit auf.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung, da Vetternwirtschaft. So werden tägliche morgendliche -nur mit bestimmten Personen stattfindende- Teerunden gern als Besprechung deklariert. Dieses macht Unmut bei dem Personal was nicht "geladen" ist. Leider auch können einzelne MA kommen und gehen, sich dabei Überstunden aufschreiben, ohne jedoch überhaupt die normale Arbeitszeit erreicht zu haben, ohne dass es Konsequenzen hat. Mitarbeiter die das sowie mangelnde Bereitschaft an Wochenend- und Zusatzdiensten ausgleichen, wird gern fehlende Organisation und "erschleichen von Überstunden" vorgeworfen. Hier sollte genauer hingeschaut und hinterfragt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
jeder hat hier gleiche Chancen, jedoch sollten MA, die sich eben nicht beweisen können, nicht unnötig mitgeschliffen werden.
Arbeitsbedingungen
relative gute, meist ausreichende Bürotechnik. Im Sommer allerdings unerträgliche Hitze für alle MA und Probanden. Wenn Belüftung, dann Zugluft. Nicht ausreichend Büroräume, da manche MA mit dem Rücken zur Tür sitzen müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt zu wenig für die Flut an Arbeit, kein Weihnachts-Urlausgeld, keine Prämie etc, keine Lohnerhöhungen. Dafür aber gratis Wasser und Kaffee
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildung, wenn dann nur durch interne Vorträge der internen MA, keinerlei Aufstiegschancen, max. Studienschwesterkurs