Alles fein mit Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Scheidende Mitarbeitende werden nicht ausgeschlossen, man baut auf eine positive Auslaufphase
- Der dauernde Wille, sich zu verbessern und den Mitarbeitenden Neues zu bieten!
- Unbürokratische Kostenausgleiche sowohl bei Business Trips als auch bei Integration Events
- Regelmäßige Veranstaltungen, teilw. sogar mit Familie
- Kritik wird oft ernst genommen und Gegenmaßnahmen umgesetzt (z.B. Installation von Schallabsorbern)
- Anbindung der Mitarbeiter am Firmenerfolg analog zu Firmenzugehörigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
- Achievements häufiger untereinander ausgleichen: Wer schon 12 Monate Scrum Master war, dessen Beförderung darf nicht daran scheitern, dass noch ein nice-to-have Achievement fehlt.
- Überstunden vergüten
- 1 Coach sollte nicht mehr als 2 Coachees haben. "Beschwerden" über Coaches gibt es sowieso nicht, dafür arbeitet man zu eng zusammen. Auf der Strecke bleibt, wer nicht laut genug schreit.
- Zusatzkompetenzen (= Aufgaben) klar benennen und dafür Boni zahlen
- Transparenz verbessern
- Don't ask, don't tell, besonders mit polnischen Kollegen und Kolleginnen. Die Firma sollte mit gutem Beispiel voran gehen und Offenheit leben. Das Commitment im Oktober war ein richtiger Schritt. Denen, die dergleichen lauthals ins Lächerliche ziehen, sollte aufgezeigt werden, dass das nicht zur Firmenkultur passt.
Arbeitsatmosphäre
- Gute Ausstattung (Firmenhandy, Laptops können privat genutzt werden, Technik für HO wird gestellt)
- Modernes Ambiente, Kicker + Tischtennis, riesige Terrasse
- Getränke, Müsli und Obst 4 free
- Brown Bags zu mittags
- Immer wieder Zeichen der Wertschätzung wie Fitnessgeräte im Büro, Weihnachtspräsente, unkompliziertes Veranlassen von Integration Events
Kommunikation
Teils/ Teils
- Einerseits gut genutztes und bestücktes Yammer
- Gerade Geschäftsentscheidungen und -entwicklungen werden vergleichsweise transparent aufgezeigt
- Regelmäßige Updates zu Neuigkeiten bei monatlichem, fixen Termin
Klare Transparenz fehlt bei:
- Vorbehaltener Beförderung: Weshalb genau? Wenn zum dritten Mal in Folge "Zu wenig Erfahrung in X" genannt wird, sollte der PM oder der Coach sich nicht einbringen, um diese Erfahrung möglich zu machen?
- Abgelehnte empfohlene Bewerber ohne Begründung (so etwas belastet die Beziehung zu den Personen. Man überlegt sich doppelt beim nächsten Mal, ob man es nochmal versucht)
- Abgängen: Auch aus Gründen der Firmensicherheit sollte es eine eindeutige Information über Personalabgänge geben. Verstehe nicht, weshalb man davor zurück scheut. Abgänge sind völlig normal, zumal genug Zugänge da sind.
Kollegenzusammenhalt
1A
Wird gefördert mit Integration Events
Man hilft sich gegenseitig mit Rat und Tat
Work-Life-Balance
Man kann sich seine Arbeitszeit verschönern.
Doch nicht oder schwer abzurechnende Überstunden bleiben.
Consultingbranche hin oder her, es schmälert die Work-LIfe-Balance.
Vorgesetztenverhalten
OK. Bisher fair.
Interessante Aufgaben
Hängt vom Projekt ab. Es wird versucht, auf die Wünsche der Mitarbeitenden ein zu gehen. Dennoch kann es vorkommen, dass man zwei Jahre mit den gleichen Tätigkeitsfeldern zu tun hat.
Allerdings bietet Sollers viele Möglichkeiten, sich in der Projektwelt selbstständig fortzubilden und zu entfalten. Wer möchte, kann seine Aufgaben aufpeppen.
Arbeitsbedingungen
siehe Arbeitsatmosphäre
Gehalt/Sozialleistungen
- Interfit oder Urban Sports Card
- Jobticket
- Gehalt ist angemessen. Es fehlen faire Boni für die Übernahme zusätzlicher Aufgaben.
- Einstieg ist überdurchschnittlich, anschließend wächst das Gehalt nicht mehr angemessen mit, zumal Aufgaben und damit Überstunden immer mehr werden.
Image
Wer Sollers kennt, hat eine hohe Meinung.
Karriere/Weiterbildung
- Career Path wird oft bemängelt. Doch jedes System hat Lücken. Insgesamt fair.
- Weiterbildungen werden gefördert mit Geld und Zeit.
- Coaches sollten enger involviert werden, die Coachees aktiv auf ihrem Weg zu begleiten. Stattdessen wird darauf verwiesen, dass man "nicht für Erfolg oder Misserfolg des Coachees verantwortlich" sei. Sehe ich anders.