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SOS 
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GmbH
Bewertung

SOS trifft es aus Mitarbeitersicht genau...

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeitmodell
- Home Office Möglichkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Umgangsweise mit den Mitarbeiter*innen
- Verhalten von Führungskräften
- Sozialleistungen und Gehaltsniveau
- Desinteresse der GLs am Tagesgeschäft
- persönliche Meinungen und Befindlichkeiten (vor allem bei Abteilungsleiter*innen)
- interne Prozesse
- Grundstimmung
- Bessere Behandlung von Azubis
- fehlende Wertschätzung !! (auch finanziell)
- extreme und unnötige Bürokratie

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter*innen zuhören und auf Vorschlägen Ideen eingehen
- Gehalt der Branche anpassen und so faire finanzielle Bedingungen schaffen
- Schulungen der Vorgesetzten in Richtung Mitarbeiterführung/Umgang miteinander
- Zusammenarbeit statt gegeneinander arbeiten
- Unterstützung bei Weiterbildungen
- Gleichbehandlung aller Mitarbeiter*innen
- Respektvolle Umgangsweise pflegen
- Prozesse lockern und flexibler gestalten

Arbeitsatmosphäre

Stimmung sehr unangenehm. Kollegen arbeiten nicht miteinander sondern eher gegeneinander, vor allem die einzelnen Abteilungsleiter*innen schießen hinten rum als auch direkt gegen Einzelne Personen, meist ohne objektiven Grund. Wenn bestimmte Abteilungsleiter*innen oder Kolleg*innen aus anderen Abteilungen ein Problem mit einzelnen Mitarbeiter*innen haben, bekommen diese es sofort und sehr deutlich zu spüren, grenzt an Schikane. Es gibt 0 Ehrlichkeit, Wertschätzung o. ä. Überforderung ist an der Tagesordnung. Null Entscheidungsfreiraum oder Flexibilität, Alles bis zum letzten kleinsten Schritt ist vorgeschrieben. manche Abteilungen "kontrollieren" das gesamte Unternehmen. Teilweise ein kriegsschauplatz zwischen den Abteilungen

Kommunikation

Kommunikation nicht vorhanden, GLs quasi nicht erreichbar, dürfen nicht angerufen werden außer man fragt Abteilungsleiter*innen nach Erlaubnis, es geht von Mitarbeiter*innen zu Teamlead, von Teamlead zu Abteilungsleiter*innen. Die Kommunikation zu den GLs findet da nicht statt, da Abteilungsleiter*innen. Die Teamleads sind ziemlich freundlich und entgegen kommend in der Kommunikation, die Abteilungsleiter*innen sind das genau Gegenteil. Teamleads scheitern an den Abteilungsleiter*innen und können einem fast leid tun. Es gibt keine Anrufe oder kurzen E-Mails, alles muss über Prozesse kommuniziert werden, auf Antworten wartet man auf die einfachsten fragen tagelang, der Ton zwischen den Abteilungen ist mehr als unangemessen, respektvoller Umgang sieht anders aus! Grade von Abteilungsleiter*innen werden oft Dinge anders dargestellt als Sie sind um sich selbst in ein besseres Licht zurück. Kommunikation findet meistens nur statt, um Schuldzuweisungen zu betreiben, unprofessionell. Wichtige Infos bekommt man meist nur zufällig durch Kollegen mit oder wenn man es falsch gemacht hat als Kritik.

Kollegenzusammenhalt

In den Teams der einzelnen Abteilungen wird zusammen gehalten, frei nach dem motto ein gemeinsamer feind verbindet... Am ende des tages wenn es darauf ankommt, ist sich trotzdem jeder selbst der nächste. Abteilungen untereinander verstehen sich 0, man arbeitet nicht miteinander auf das gemeinsame ziel sondern gegeneinander, um ja keine selbst erschaffene Vorschrift zu verletzen. Vor allem das Zusammenspiel in der Hierarchie von oben nach unten ist katastrophal.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar Gleitzeit, aber da sowieso viel zu viel Arbeit existiert aufgrund der hohen Fluktuation und umständlichen prozesse kann diese nicht wirklich genutzt werden. Man kann zwar bis zu 20 Überstunden aufbauen, die abzufeiern ist aber entsprechend schwierig. So mancher Kollege/Kollegin sitzt bis spät in den Abend während andere um 15 Uhr im Wochenende sind, da sich gegenseitig kaum geholfen wird. Home Office ist nach Diskussionen möglich, wird aber meiner Meinung nach nach Sympathie genehmigt oder eben nicht

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten (Teamleads) setzen sich sehr für Ihre Mitarbeiter*innen ein, scheitern aber seit Jahren immer an den Abteilungsleiter*innen. Es wird monatelang das gleiche angebracht, ändern tut sich sowieso nichts. Abteilungsgleiter vertrösten einen jahre- oder monatelang, es passiert aber am Ende gar nichts. Der Umgangston ist unprofessionell und der respektvolle Umgang lässt von so einigen vorgesetzten zu wünschen übrig! So einige Führungskräfte bräuchten dringend mal eine Schulung was das Thema Mitarbeiterführung angeht! Fehler werden bis ins kleinste Detail untersucht und im großen kreis thematisiert, es wird nicht der Fehler gesucht um diesen zu verbessern oder grade zu biegen, es geht nur darum wer die Schuld trägt. Ein Dankeschön dagegen bekommt man 1x im Jahr an der Weihnachtsfeier, Lob gibt es nicht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessant sein, falls man den Mitarbeiter*innen ein Minimum an Handlungsspielraum gewähren würde, statt alles in ewige unnötig komplizierte Prozesse zu packen. Ansonsten könnte man vor allem in nachgelagerten Abteilungen fast schon von Fließbandarbeit sprechen. Alles was nicht in ein starres Konzept gepresst werden kann, wird verkompliziert oder gar nicht erst gemacht. Da man keinerlei Verantwortung trägt und auch super Ideen oder Konzepte direkt im Keim erstickt werden, weil man es ja nicht seit 20 Jahren schon so macht, gestaltet sich der Arbeitsalltag eintönig.

Gleichberechtigung

Es wird kein Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht, aber einige frauenfeindliche und/oder oberflächliche Kommentare grade aus der Führungsetage. Azubis sind ziemlich arm dran, werden wie Vollzeitmitarbeiter*innen eingesetzt aber nicht geschätzt wie Vollzeitmitarbeitern. Zu Ihren Aufgaben zählen z.B. Toiletten Papier auffüllen. Hier besteht dringender Nachholbedarf in der Gleichberechtigung zwischen Azubis und normalen Mitarbeiter*innen!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg*innen werden nicht schlechter behandelt, jüngere dagegen schon (wir machen das ja schon seit 20 Jahren so). Gehalt sowie Wertschätzung berechnen sich nach Sympathie und Betriebszugehörigkeit. Es gibt auffallend wenige ältere Kolleg*innen...

Arbeitsbedingungen

Hardware teilweise veraltet, falls man ergonomische Arbeitsausstattung benötigt, muss man diese selbst beschaffen und bezahlen. Ein kabelloses Headset bekommen nur ausgewählte Mitarbeiter*innen, man muss es sich "verdienen". Positiv ist das Gleitzeitmodell und falls man Home Office genehmigt bekommt. Man bekommt keine Ausstattung für das Home Office und muss mit seinen eigenen Sachen arbeiten, oder den PC mit aus dem Büro nach Hause nehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es erfolgt nahezu alles papierlos, Solaranlage zur Stromversorgung im Büro ist auf dem Dach vorhanden. Allerdings gibt es keine Maßnahmen was das Soziale angeht, auch nicht ggü. den Mitarbeiter*innen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt, vor allem Einstiegsgehalt ist unterirdisch schlecht und absolut nicht Branchen- und marktgerecht! Es gibt jährliche Gehaltslesungen, man sollte allerdings nicht mit Gehaltserhöhungen rechnen, maximal ein kleiner Tankgutschein. Gehalt wird absolut nicht leistungsgerecht bezahlt. Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld oder Ähnliches gibt es nicht, es gibt einen nicht garantierten kleinen Bonus am Jahresende falls "das Geschäftsjahr es zulässt", Verteilung dessen auf die Mitarbeiter*innen erfolgt aber subjektiv. Es wird viel versucht mit Azubis scheidende Mitarbeiter*innen zu ersetzen, denn Azubis kosten ja weniger.

Image

Image scheint nach außen hin gut, allerdings nicht unter den (Ex)Mitarbeiter*innen. Mehr Schein als Sein, was Schade ist, da die Firma eigentlich ein sehr großes Potential hat, da viele Mitarbeiter*innen super Arbeit leisten könnten, wenn man Sie denn mal lässt

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist nicht möglich da keine neuen Führungskräfte Positionen entstehen, es gibt keine Aufstiegschancen. Man beginnt als Sachbearbeiter*in und bleibt in dieser Position auch bis ans Ende. Weiterbildungen gibt es auch nicht, weder erfolgt finanzielle Unterstützung noch anderweitige. Wenn man dann in seiner Freizeit eine Weiterbildung auf eigene Kosten neben dem Job, wird es zwar toleriert aber nicht geschätzt und man hat dadurch auch keinerlei Vorteile. Falls man dann zusätzliche Aufgaben erhält, ergibt sich auch daraus keinerlei Vorteil, lediglich mehr Arbeit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Joaquim Moreira dos SantosGeschäftsführer

Danke für Ihre Bewertung. Jedes Feedback ist uns wichtig, vor allem dann, wenn dieses sehr kritisch ausfällt.

Leider haben Sie das Medium Kununu als Kummerkasten gewählt. Verbesserung beginnt mit einem Dialog - wir hätten uns daher gewünscht, dass Sie mit Ihrem Feedback direkt mit uns in Kontakt treten, um Ihre genannten Punkte in einem persönlichen Austausch zu besprechen.

Wir bieten Ihnen erneut an, das Gespräch mit uns zu suchen. Bitte wenden Sie sich für ein vertrauensvolles Gespräch an eine Führungskraft Ihrer Wahl.

Mit freundlichen Grüßen,
die Geschäftsleitung

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