klassisches "Kaffeepraktikum"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gleichgültigkeit gegenüber Praktikanten hat schon fast wieder Humor.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Rezension.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte noch einmal genau recherchiert werden, was ein Praktikum ist.
Da offensichtlich die Unfähigkeit besteht, den eigenen "Schmutz" wegzumachen, sollte auch darüber nachgedacht werden, entsprechende Fachkräfte einzustellen und diese angemessen zu entlohnen. Dasselbe gilt für den Einkauf von Verpflegung.
Arbeitsatmosphäre
Unzufriedenheit und Besserwisserei seitens der Vorgesetzten ist hier Tagesordnung.
Es wurde mehrfach erwähnt, dass Vorschläge gerne angenommen werden, dabei ist genau das Gegenteil der Fall.
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist katastrophal. Die Einarbeitung erfolgt durch ein schlecht geschriebenes "HowTo", welches man sich am ersten Tag durchlesen darf. Bei Fragen wird überwiegend auf jenes verwiesen.
Arbeitsaufträge werden oftmals nicht klar genug kommuniziert, und später wird gefragt, warum man die Aufgabe nicht anders erledigt hat.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten liegen im durchschnittlichen Bereich. Man kann sich diese relativ frei einteilen.
Vorgesetztenverhalten
absolute Katastrophe. Ich habe noch nie so einen respektlosen Umgang erlebt.
Interessante Aufgaben
Nach spätestens drei Wochen hat man als Praktikant alles gesehen und gemacht, was man machen darf. Wünsche werden kaum bis gar nicht berücksichtigt. Einen großen Teil der Zeit verbringt man mit Einkaufen, Geschirr abspülen etc. Das Prinzip des Praktikums scheint mit kostenloser Arbeit verwechselt zu werden.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung muss ein Fremdwort sein. Frauen scheinen außerdem wenig willkommen zu sein.
Arbeitsbedingungen
Teilweise waren die Arbeitsmittel vom Arbeitnehmer zu stellen: Wie z.B. PC und Auto.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Praktikanten gibt es grundsätzlich keine Entlohnung.
Image
Soundquadrat ist stets bemüht, sich nach außen im tollen Gewand zu zeigen.