Außen ui, Innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-pünktliches Gehalt
-Arbeitskleidung
-geheizter Raucherraum
-elektronische Zeiterfassung
-morderner Aufenthaltsraum wie auch Büroräume.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-geringe bis keine Aufstiegschancen
-mangelnde Kommuniktion von wichtigen Informationen
Verbesserungsvorschläge
-ein flexibleres Arbeitszeitmodell mit wechselnden Schichten, um eine bessere Work-Life-Balance gewährleisten zu können.
-Mehr auf die Mitarbeiter indiviuell eingehen und Verbesserungsvorschläge annehmen und nicht als persönliche Kritik ansehen
-Interne Kommunikation verbessern zwischen den Abteilungen, sowohl Vorgesetzte als auch Mitarbeiter
-angemessenes Arbeitsequiptment für ein produktives, reibungsloses und angenehmes Arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Atmosphäre ist sehr trüb, beim vorbeilaufen wird nicht gegrüßt, es werden oftmals unangenehme Blicke verteilt und man fühlt sich minderwertig und wertlos für die Firma.
Kommunikation
Es sei denn man fragt selber mehrfach nach und informiert sich selber, werden absolut keine Infos weitergegeben. Feedbackgespräche werden als irritierend angesehen und Verbesserungsvorschläge werden weder aufgenommen noch umgesetzt. Eine Vertrauensbasis herrscht ebenfalls nicht. Wenn man also nicht möchte, dass das Anliegen weitergetragen wird, darf man bestenfalls gar nichts ansprechen, da die Kommuniktion in der Firma allein durch Flurfunk herrscht.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzeln besteht ein Zusammenhalt, jedoch durch die Ellenbogen Gesellschaft und der permanente Druck, sich irgendwie zu beweisen, herscht ein sehr großer Konkurrenzkampf untereinander. Wissen ist Macht und nichts wissen macht auch nichts.
Work-Life-Balance
Durch die späten und festen Arbeitszeiten, ist es nur möglich mit Urlaub oder Überstunden jegliche Art von Terminen wahrnehmen zu können. Eine Arbeitszeitvereinbarung für vereinzelne Tage ist nicht möglich. Wenn man weder Überstunden noch Urlaub für Termine opfern möchte, hat man als Arbeitnehmer Pech.
Wenn man regelmäßig Überstunden anfragt, wird direkt behauptet "man hätte keine Lust mehr".
Urlaub ist glücklicherweise spontan möglich, kommt jedoch auch auf die Abteilung an. Spontanter Urlaub kann auch dazu führen, dass man je nach Auftragslage wieder zurückgerufen wird.
Vorgesetztenverhalten
Schlimmer geht bestimmt immer, aber es fehlt nicht viel.
Angesprochene Anliegen werden vergessen, abgetan oder ignoriert.
Mit manchen Vorgesetzten sollte man am Besten so wenig wie möglich reden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich ist nicht sonderlich abwechslungsreich. Auf Anfrage bekommt man ab und zu eine neue Aufgabe für 1 - 2 Tage, der Rest bleibt gleich.
Gleichberechtigung
Es gibt nicht eine weibliche Person in einer höheren (führenden) Position. Aufstiegschancen gibt es allgemein nicht, egal ob Mann oder Frau.
WiedereinsteigerInnen sind nicht gewünscht und werden prinzipiell abgelehnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist vollkommen egal, ob neu oder seit 20 Jahren Betriebsangehörigkeit, die Meinung der Mitarbeiter wird nicht geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Sowohl die Technik als auch die Software sind sehr veraltet.
Meiner Meinung nach inakzeptabel für eine Technikfirma, die mit neuster und modernster Technik wirbt. Wenn man also mit vernünftigen Arbeitsequiptment arbeiten möchte, muss man dies sich selber anschaffen (auf eigene Kosten).
Auf Anfrage für bessere Technik wie z.B. Maus, Tastatur oder Monitore, bekommt man entweder gar keine Rückmeldung oder lediglich blöde Kommentare zu hören.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es soll wohl eine Mülltrennung geben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehlat wird immer pünktlich zum Monatsende gezahlt. Es werden keine Sozialleistungen oder die im Vorstellungsgespräch versprochenen Leistungsboni ausgezahlt. Es ist ganz gleich, ob man mehr oder weniger als andere macht, vergütet wird eine Mehrleistung nicht.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Leider gibt es hier fast keinerlei Aussicht auf Beförderung/Aufstieg. Man bekommt mit der Zeit zusätzlich mehr Aufgaben, die von der alltäglichen Arbeit abweichen, aber ohne eine zusätzliche Vergütung.
Verbesserungsvorschläge werden anghört, oftmals aber als Kritik angesehen und nicht umgesetzt.
Weiterbildungen sind theoretisch möglich, man bleibt trotzdem auf der gleichen Position wie vorher.