Vitamin B
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das familiäre Gefühl. Viele Mitarbeiter gehen dort in jungen Jahren in die Lehre und bleiben bis zur Rente.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Professionalität leidet unter der persönlichen Verflechtung der Mitarbeiter. Als Mitarbeiter konnte ich mich nicht mit der Bank und deren Umgang mit den Kunden identifizieren.
Verbesserungsvorschläge
Das komplette Unternehmen müsste aufgebrochen werden und durchsichtig gemacht werden. Der Vetternwirtschaft müsste ein Ende gemacht werden. Die Bank braucht einen Schub an Seriosität
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen sehr familiär.
Kommunikation
Viel Heimlichtuerei. Vieles findet hinter verschlossenen Türen statt. Entsprechend viel Raterei und Flurfunk gibt es.
Kollegenzusammenhalt
Sehr familiär. Viel Vitamin B und Vetternwirtschaft.
Work-Life-Balance
Oftmals kein Problem. Als Sparkassenmitarbeiter hat man alle Feier- und Brauchtumstage frei.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Personen die Positionen dekorieren bei denen man sich fragt wie diese an den Job gekommen sind. Es gibt aber auch sehr kompetente Vorgesetzte. Die GF ist weit entfernt.
Interessante Aufgaben
Auf die Mitarbeiter im Markt wird konkreter Druck in Form von Zielvereinbarungen ausgeübt. Gleichzeitig wird behauptet die Sparkasse will nur das Beste für den Kunden und diesem nichts andrehen. Widerspruch.
Gleichberechtigung
ja
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Hürden.
Arbeitsbedingungen
Nötiger Standard ist vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist vorhanden. Als Sparkasse ist die Bank der Kommune und dessen Wohl verschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Witz. Bodensatz der Finanzbranche. Peinlich vor Freunden und Bekannten zu offenbaren. Überstunden können nicht ausgezahlt werden.
Image
Die Sparkasse hat bei vielen Kunden zu Recht den Ruf als Abzocker. Probleme mit dem Geschäftsmodell und mit der Marktsituation werden gelöst indem die Gebühren für die Kunden exorbitant erhöht werden. Kunden werden Produkte aufgeschwatzt die sie nicht brauchen.
Karriere/Weiterbildung
Faktisch nicht vorhanden. Die Weiterbildung zum Sparkassenfach- und Betriebswirt sind unattraktiv und werden nur von Sparkassen anerkannt. Andere Wege werden nicht unterstützt. Aufstiegschancen sind von den Beziehungen abhängig.