Leben und Leben lassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Freiräume zu haben, ein wirklich gutes Verhältnis zu vielen Arbeitskollegen, für die Allgemeinheit eine 35-/37,5-Stunden-Woche. Immer pünktliche Gehaltszahlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass einige Prozesse oder Vorgänge, dadurch dass sie historisch gewachsen sind, super verknöchert, kompliziert und teilweise überflüssig sind, dringend aufgebrochen und verschlankt werden könnten.
Es scheint nicht immer allen bewusst zu sein, dass wir alle davon leben, Schrauben herzustellen und zu verkaufen, und dass wir dafür miteinander und nicht nur für die eigene Sache arbeiten müssen.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön, wenn wir mehr nachbereiten könnten, was gut und was schlecht lief, und das sowohl bei guten als auch bei schlechten Ereignissen. Ich erlebe sehr gute Situationsbewältigung, aber einige Situationen entstehen unnötigerweise leider immer wieder.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man seine Arbeit erledigt und nicht unfreundlich ist, ist alles gut. Es gibt viele Freiräume, solange diese nicht ausgenutzt oder überreizt werden. Es lassen sich für die meisten persönlichen Angelegenheiten Lösungen finden, solange man diese offen kommuniziert. Für Fehler wird niemandem der Kopf abgerissen.
Kommunikation
Es wird an der Kommunikation gearbeitet, aber natürlich gibt es auch dort ein paar Eigenbrötler. Leider führen einige Verbesserungsversuche nicht zu besserer Kommunikation im eigentlichen Sinne, sondern eher zu einer fortschreitenden Bürokratisierung im direkten Sinne. Breite Kommunikation über Abteilungen hinweg gestaltet sich oftmals als schwierig, vielleicht auch wegen unterschiedlicher Arbeitsrealitäten. Die Mitarbeiterkommunikation wird besser, wir werden mehr abgeholt. Transparenz wächst.
Kollegenzusammenhalt
Sehr familiäres Verhältnis in den einzelnen Hallen und Abteilungen, das auch bei einem Abteilungswechsel bestehen bleibt. Irgendwo gibt es immer etwas zu essen :).
Work-Life-Balance
Es gibt keine allgemeine Gleitzeit, jedoch immer die Möglichkeit, über abgesprochene Mehrarbeit Stunden aufzubauen und diese recht flexibel zu nutzen. Ansonsten gilt eine 35-/37,5-Stunden-Woche für die Allgemeinheit.
Vorgesetztenverhalten
Wie überall gibt es auch beim Verhalten der Vorgesetzten ein Spektrum von besseren zu schlechteren.
Interessante Aufgaben
Das hängt stark von der besetzten Stelle und den eigenen Interessen ab. Schaut man sich die Werdegänge einiger langjähriger Spaxianer an, ist vieles möglich
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Perspektive im Allgemeinen respektvoll, aber auch abhängig davon, wie sich die alten Spaxis in ihrem Umfeld verhalten.
Arbeitsbedingungen
Stark abhängig von der Abteilung und damit von den zu verrichtenden Arbeiten. Ich denke aber nicht, dass man sich kaputt macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es noch Potenzial für lokale Projekte. Bei 'SPAX – We Care' könnte es für meinen Geschmack noch ein wenig mehr 'Care' sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach IG Metall Tarifverträgen und damit im Großen und Ganzen gut. Sozialleistungen gibt es ein paar; Urban Sports Club oder ähnliches wäre natürlich noch Premium :)
Image
Eigentlich sehr gut, nach meinem Eindruck aber keine so hohe Bekanntheit und kein gutes Image bei der Altersgruppe U35.
Karriere/Weiterbildung
Abhängig von der Postition.