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Spreespeicher 
Event 
GmbH
Bewertung

Es war mal alles besser.

4,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Spreespeicher Event GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfalt an Ideen, schöne Locations, nette Kollegen und coole Events

Verbesserungsvorschläge

Führungs-Coaching, Investition in den Arbeitnehmer und Azubis

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung unter den Kollegen ist grundsätzlich gut.
Man unterstützt sich so gut es geht. Leider sind es immer die gleichen Kollegen, die ihre helfende Hand geben.

Dennoch hat man immer viel Spaß. Viele Freundschaften entstehen.

Kommunikation

Es wird vieles falsch oder gar nicht kommuniziert.
Die Geschäftsleitung nimmt das Wort "Kommunikation" nicht ganz so ernst. Vieles wird über Teams besprochen, als persönlich.
Auch die Führungsebene sollte an der Kommunikation arbeiten.
Es wird vieles versprochen, vieles gesagt, aber nichts getan.

Kollegenzusammenhalt

Jedes Team für sich hält zusammen. Wenn es jedoch dann darum geht die Teams zu mischen, sieht das ganze schon wieder anders aus.
Wenn es hart auf hart kommt sind alle für einander da. Komme was wolle.

Die Teamleitung stellt sich zwar als Sprachrohr der Beratung da, ist schlussendlich aber nur eine Marionette der Geschäftsleitung.

Work-Life-Balance

In der Hauptsaison so gut wie gar nicht vorhanden. Seit der Pandemie gibt es keine festen Arbeitszeiten. Anrufe im Urlaub, im Frei oder auch am Wochenende sind "normal". Natürlich hat man sich bewusst für die Event-Branche entschieden, doch die Handhabung des Urlaubs und der Ausgleichstage ist nicht in Worte zu fassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleitung ist maßlos überfordert. Sie hat das Team nicht im Griff bzw. sie hatte es auch noch nie. Es geht grundsätzlich nur um Kontrolle.
Es wird zwar regelmäßig gefragt wie es einem geht, doch ganz so ehrlich wirkt es nicht.

Ein Teil der Geschäftsführung verhält sich oftmals nicht wie ein führende Kraft. Hinterrücks wird über Kollegen gesprochen, vorne rum gelächelt.
Die andere Seite der Geschäftsleitung bemüht sich jeden zu verstehen, hat nur leider keine Kraft anzukommen.

Alles in einem nette und sympathische Kollegen, allerdings ist ein Führungs-Coaching ggf. sinnvoll.

Interessante Aufgaben

Tolle Projekte, viele Möglichkeiten seine Ideen einzubauen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die harte Leistung wird man nicht gut genug entlohnt. Gehaltverhandlungen werden nicht gerne gesehen. Eine Beförderung muss erfragt und nicht von allein gesehen werden. Überstunde werden nicht ausgezahlt. Kaum Verhandlungschancen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Fabian LauInhaber & Geschäftsführer

Liebe Kollegin, lieber Kollege, 

vielen Dank für deine Bewertung auf Basis deiner persönlichen Erfahrung, die jedoch schon ein bisschen in der Vergangenheit zurückliegen muss. Das Bild der jüngsten anonymen Mitarbeiter-Umfragen bei uns zeichnen da glücklicherweise ein deutlich anderes Bild. 

Wir möchten uns als Arbeitgeber selbstverständlich zu einigen angesprochenen Punkten äußern.

Zum Thema Gehalt / Sozialleistungen:

Die Philosophie des Spreespeicher-Teams war schon immer, dass die eigene Weiterentwicklung und mehr Verantwortung im Unternehmen zu positiven Gehaltsentwicklungen führt. Das Motto „Die Karriere folgt der Persönlichkeit“ haben wir uns als Team gemeinsam auf die Fahne geschrieben. Wie du aus der Vergangenheit selber weißt, gibt es unzählige langjährige Beispiele in unserem Unternehmen für diese Entwicklung. Die hohe Betriebsdazugehörigkeit ist dafür ja ebenfalls ein gutes Indiz. Es gibt jedoch auch Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit (trotz Corona) für pro-aktive Gehaltserhöhungen - ganz ohne eine einzige Nachfrage oder Forderung der jeweiligen Kolleg*innen. Gute Leistung wird gesehen und im Rahmen der Möglichkeiten honoriert. In Corona-Zeiten sogar mit Bonuszahlungen für geleistete Überstunden in den besonderes geforderten Abteilungen. Insofern ist deine Aussage leider sehr subjektiv und entspricht offensichtlich leider nicht der Tatsachen. Vermutlich da du tatsächlich schon eine Weile nicht mehr im Unternehmen tätig bist wie oben angegeben.

Zum Thema Kollegenzusammenhalt & Vorgesetztenverhalten:

Es freut uns sehr zu hören, dass du den Zusammenhalt als besonders positiv bewertest. Das sehen wir auch so und freuen uns über diese Teamdynamik. Auch wenn es in anspruchsvolleren Zeiten mehr zu tun und mehr Reibungspunkte gibt, ziehen die Kollegen abteilungsübergreifend an einem Strang. Das zeichnet uns als Team aus. Einen großen Verdienst dabei haben jedoch auch die jeweiligen Abteilungsleiter, die (insbesondere während der Corona-Pandemie) nicht nur selber „an der Front“ mitarbeiten, das Unternehmen strategisch gemeinsam mit der Geschäftsführung weiterentwickeln, im Hintergrund die Abläufe koordinieren, bei Konflikten zwischen Kollegen vermitteln, sondern vor allem auch die Interessen der jeweiligen Abteilungen vehement vertreten. damit die Arbeit im Spreespeicher einfacher wird und jedem einzelnen auch maximal viel Freude bereitet. Wir führen regelmäßig konstruktive Diskussionen, die in den häufigsten Fällen auch sofort umgesetzt werden. Das gilt auch uneingeschränkt für unsere Teamleitung bzw. Head of Events. Die Bezeichnungen „Marionette“ und „maßlos überfordert“ ist bei all dem Einsatz für das eigene Team schlichtweg ein Schlag ins Gesicht und spricht leider für sehr viel Ignoranz in der eigenen Perspektive. Zu Zeiten einer weltweiten Pandemie sind die Ansprüche mancher Menschen scheinbar besonders hoch. Besonders in der Eventbranche. Am Ende sind wir alles nur Menschen und der Tag hat nur 24 Stunden. Auch wenn wir das manchmal am liebsten ändern wollen würden.

Zum Thema Kommunikation:

In einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 150 Mitarbeitern ist die Unternehmenskommunikation sicherlich herausfordernd und wird nicht jedem persönlichen Wunsch gerecht. Es gibt viele Meetings für einen persönlichen Austausch, Mitarbeiter-Newsletter für die aktuellsten Themen, eine große Auswahl an unmittelbaren Feedback-Kanälen und immer noch täglich eine offene Tür zur Geschäftsführung und zu allen Führungskräften. Dass Meetings aufgrund der Pandemie nicht mehr an großen Konferenztischen in einem Raum, sondern tendenziell eher in Videomeetings und dafür auch mit mehr Teilnehmern stattfinden können, sehen viele Kollegen als Vorteil. Insbesondere die, die von der Möglichkeit des Homeofffice profitieren. Der Wandel der Zeit bringt diese Herausforderungen einfach mit sich. Da sich aktuell jedoch fast wieder alle Kollegen den Großteil der Arbeitszeit im Büro als im Homeoffice bevorzugen und damit einen täglichen Austausch mit der Geschäftsführung haben, ist wohl nur ein weiterer Hinweis, dass du das Unternehmen vor einer ganzen Weile und kritischeren Phase der Corona-Pandemie verlassen hast. 

Fazit

Bei deiner gewählten Überschrift „Es war mal alles besser“ stimmen wir dir uneingeschränkt zu. Wir vermissen alle die Zeit vor der Corona-Pandemie und die damit verbundene Leichtigkeit. Wir tun als Team aktuell alles dafür, dass wir dieses Gefühl 2022 zurückgewinnen. Das zweite Halbjahr 2021 macht dabei großen Mut und gibt uns als Unternehmen auch die Sicherheit, schon jetzt in die nahe Zukunft zu investieren. Wir konnten viele neue Kollegen begrüßen und sprachen erst heute in der Leitungsrunde über anstehende Umbauten im Büro, da wir in wenigen Wochen mehr Mitarbeiter als vor der Krise an Bord haben und weitere Arbeitsplätze schaffen müssen.

Wir wünschen dir und uns für die Zukunft alles Gute.

Viele Grüße
Fabian

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