"Traumjob" bei niveaulosem Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
man nennt sich kirchlich - was das auch heißen mag
Arbeitsatmosphäre
sehr viele, nette Arbeitskolleginnen, wäre da nicht die zweifelhafte Unternehmenskultur. Die Fähigkeiten der Kolleginnen werden auf unverschämte Weise gegeneinander ausgespielt. Wer nicht spurt, wird erstmal diffamiert. Keiner weiß dann so genau von wem. Es entsteht ein Arbeitsklima des Zutragens. Da erschient zwischendurch im Arbeitsablauf (z.B. während der Visite) Jemand von der s.g. Führungsebene und sammelt sämtliche Gerüchte und macht sich Notizen. Irgendwann (viel später) werden Kolleginnen zum Gespräch geladen und mit diversen Vorfällen konfrontiert. Aus dem heiteren Himmel, manchmal mit hinzugedichteten Argumenten. Es wird mangelhaftes Engagement und fehlende Identifikation mit den Zielen des Krankenhauses vorgeworfen.
Kommunikation
jegliche Kommunikation untereinander wird auf das trockene, dienstliche eingeschränkt
hierarchisch gesehen wird unpräzise und teilweise gedankenlos kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
es wird geachtet, dass jede der Kolleginnen denkt, dass nur sie von einer negativen Beurteilung betroffen ist, was einerseits gut funktioniert, aber erfolglos bleibt
Vorgesetztenverhalten
mittlere Führungsschicht - na, ja. Wer nicht spurt, der wird schnell ersetzt
Interessante Aufgaben
Arbeit an und mit Kranken ist und bleibt meine Berufung - egal wo
Umgang mit älteren Kollegen
über die wird schon des Öfteren gelästert und auch hinterfragt, ob sie leistungsfähig sind
Gehalt/Sozialleistungen
halt wie im Gesundheitswesen
Karriere/Weiterbildung
man kann schnell Kariere machen um so schneller abzustürzen (sieht man erst später)