Anerkennungsjahr als Sozialarbeiterin in Wohngruppe
Verbesserungsvorschläge
Das Personal ernst nehmen und keine neuen Gruppen öffnen wenn die bestehenden Gruppen personell nicht genug besetzt sind.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die KollegInnen an. Während meiner Zeit hat sich das Team fast komplett ausgetauscht, da Leute dauerkrank wurden oder gekündigt haben. Dadurch war die Arbeitsatmosphäre oft von negativen Kommentaren etc. durch das Beschweren über Arbeitsbedingungen und der Umgang der Bereichsleitung geprägt.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Überstunden hatte ich so viele dass ich sie zwei Monate komplett abfeiern konnte. Ich wurde aus ner 25h Schicht nicht abgelöst und musste 48 h arbeiten am Stück, ohne Pause natürlich denn ich war alleine im Dienst und konnte die Kinder ja nicht alleine lassenn.
Im frei wurde ich angerufen und für den nächsten Tag angefragt, mit emotionalem Druckaufbau und als ich im Urlaub war im Frei, wurde gesagt ich darf nicht im Urlaub sein wenn ich im frei bin nur wenn ich genehmigten Urlaub habe.
Dienstpläne kamen wöchentlich zum Teil erst als die Woche schon begonnen hat.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mich bei der 48 h Schicht beschwert und gesagt dass das nicht geht da ich Anerkennungspraktikantin bin. Die gruppenleitung hat mich nur an die Bereichsleitung verwiesen ich solle das mit ihr klären. Diese war erst nach ein paar Stunden erreichbar und hat mir durch meine geäußerte Kritik mit ner Abmahnung gedroht.
Arbeitsbedingungen
Mit ner durch all die Überstunden 50 h Woche und nem halben Gehalt weil ich Anerkennungspraktikantin war sind die Arbeitsbedingungen nicht mal einen Stern wert.