Naturkundemuseum und Forschungsinstitut in einem = integriertes Forschungsmuseum
Gut am Arbeitgeber finde ich
die große Vielfalt der Aufgaben, große Sympathie in der öffentlichen Wahrnehmung des Hauses als Naturkundemuseum, die gemeinsame Arbeit in Projekten mit Kolleg:innen total verschiedenen Qualifikationen und Ausbildungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Mühlen mahlen langsam im Öffentlichen Dienst, als Landesinstitut muss man alles von vorgesetzten Landesministerium absegnen lassen
Arbeitsatmosphäre
flache Hierarchien, Anrede in Du-Form üblich (bis hinauf zum Direktor!), Gebäude liegen im Stadtpark mit viel Grün drumherum, schönes Museums-Café für die Mittagspause
Kommunikation
Beschäftigte sind auf drei Gebäude verteilt, das ist nicht ideal für die interne Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
enger Zusammenhalt der Kolleg:innen innerhalb der Fachabteilungen, guter Zusammenhalt abteilungsübergreifend
Work-Life-Balance
üblich für Öffentlichen Dienst - hat sich aber schon viel verbessert
Vorgesetztenverhalten
wertschätzend, kameradschaftlich (mehrheitlich)
Interessante Aufgaben
seeeehr abwechslungsreich, Forschungsreisen ins Ausland möglich, jedes Jahr zahlreiche neue Projekte
Gleichberechtigung
Geschlechterverhältnis ca. 50/50, hoher Anteil an ausländischen Beschäftigten, Rundmails deshalb in deutsch & englisch
Umgang mit älteren Kollegen
generationsübergreifend gut
Arbeitsbedingungen
gute Arbeitsbedingungen mit Abstrichen bei der technischen Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
sehr hohes Umweltbewusstsein - wir sind der Biodiversität verpflichtet !
Gehalt/Sozialleistungen
gezahlt wird nach TV-L
Image
Die große Beliebtheit der beiden Ausstellungen im Museum am Löwentor und im Schloß Rosenstein strahlen auch auf das Haus im Ganzen über.
Karriere/Weiterbildung
zum Teil hausinterne Weiterbildungsmaßnahmen, externe Weiterbildung wird vom Haus gezahlt, Bildungszeit BW möglich - nur beschränkte Karriere-Möglichkeiten wie im Öffentlichen Dienst üblich