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Norderstedt
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Warnung vor Stabsstelle Nachhaltiges Norderstedt. Extreme Fluktuation.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jobticket. Zuschuss allerdings lächerlich wenig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe andere Texte.

Ab November 2021 wurde die bundesweit verpflichtende mobile Arbeiten Vorgabe geflissentlich ignoriert von der Stadt Norderstedt und erst Mitte Januar nur teilweise umgesetzt auf Druck des Landes S-H. Stattdessen hat man ein Testzentrum ohne Frischluftzufuhr ohne Abstände in der Eingangshalle des Rathauses betrieben, wohl zum Schutz der Angestellten. Sinn hat das nicht ergeben. Bitte nicht dort anfangen und genau nach der Fluktuation im jeweiligen Team und der geplanten Einstufung fragen. Bitte nicht weite Strecken umziehen, jeder Arbeitgeber ist besser als dieser.
Überstunden wurden nur unter Androhung rechtlicher Konsequenzen ausgezahlt.
Es wird zu Hause geklingelt und die Stadt scheut sich nicht, in der Nähe vom Haus zu parken, um bei Krankmeldung zu beobachten, was man tut.
Erst unter Androhung rechtlicher Konsequenzen bei weiterhin nicht normalem Verhalten hören diese Hausbesuche auf. Ich war nicht mal lange krank gemeldet, sondern nur 2 Wochen, nachdem ich das Arbeitsverhältnis beendet hatte, da dieses krank machen würde auf Dauer.

Verbesserungsvorschläge

Belegschaft in der Führungsetage neu besetzen nach Kompetenz nicht nach Rückgratlosigkeit.
Täter von Mobbing kündigen. Seit Jahren passiert dort nichts.

Im Betriebsamt herrscht auch eine absolut vergiftete Atmosphäre.
Wenn sich Arbeitnehmer zu gut verstehen, so sitzen sie am nächsten Tag nicht mehr zusammen. Die ältere weiße Herrenriege nimmt spontan Arbeitsmaterial weg oder einfach die PC Maus aus der Hand der Angestellten. Sie gehen offensiv gegen Frauen vor.

Der Verantwortliche kontrolliert durchs Fenster, ob man auf den PC guckt und man wird angerufen und einem werden Anrufe samt genauer Formulierung der Fragen an Extern aufgegeben.

Vorteile auf der Homepage löschen, die nicht angeboten werden. Mobiles Arbeiten Anträge werden 1,5 Jahre nicht bearbeitet und man muss nachweisen, dass man mindestens mit der Pflege der fast toten Eltern beschäftigt ist, was mehr als inakzeptabel ist. Dann gibt es aber auch nur einen Tag.

Überstunden wirklich auszahlen und anerkennen.

Arbeitsatmosphäre

Pure Kontrolle Jedes Wort wird vorgegeben. Kein eigenes Wort darf in öffentlichen Veranstaltungen verwendet werden.

Leider ist wieder Personalverantwortung erlaubt, auch wenn er mal rein deskriptive Funktionen zugewiesen bekam. Die alte Personalabteilung kannte die Problematik. Leider darf derzeit der Verschleiß an Menschen ohne Konsequenzen fortgeführt werden. Die Atmosphäre ist hochtoxisch.
Verbesserungsvorschläge werden persönlich genommen und als Angriff gewertet, der massive Konsequenzen hat. Offen gesprochen wird nicht, nur Aufträge abgearbeitet. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas im Jahre 2022 noch existieren darf. Dieser Größenwahnsinn wird noch gefördert, indem bei den laufend neuen Bewerbungen für die eigentlich tollen Aufgaben in Richtung Förderung kommunaler Nachhaltigkeit Stillschweigen herrscht über die extreme Fluktuation, sondern man lässt neue Arbeitnehmer weite Strecken ohne jeglichen finanziellen Zuschuss umziehen.

Kommunikation

Quasi inexistent. Erledigung der Aufgaben und sonst besser nichts. Steuerung läuft über Angst und Mobbing, nicht über Motivation. Alles wird gegen einen verwendet, wenn es passt. NIEMALS Details von einem selbst erzählen, es wird verdreht und weitererzählt. Corona Bundesvorgaben wurden drei Monate ignoriert und erst Mitte Ende Januar eine Woche mobiles Arbeiten im Wechsel mit einer Woche Präsenz erlaubt, so dass statt 1000 Leuten nur noch 500 im Rathaus waren. Im mobilen Arbeiten keine Überstunden erlaubt, sondern nur in Präsenz, was das tiefe Misstrauen und das vorsintflutliche Verständnis von Arbeitsverhältnissen widerspiegelt. siehe Proxxxxximity Bias. Im Rathaus wurde ein Testzentrum eröffnet ohne Abstände und Lüftung. Dass das gegen bundesweiten Arbeitsschutz verstößt, hat weder den Arbeitsschutz interessiert noch die angebliche Arbeitsschutzangestellte der Stadt

Kollegenzusammenhalt

Kollegen aus dem Team weinten wg des mangelnden Respekts gegenüber ihnen und dem Wunsch nach allumfassender Macht. Der Mund wird verboten aufgrund zu hoher Intellektualität, auch wenn selbst gelitten wird als Team. Anpassung und kein gegenseitiges Vertrauen beherrschen die Stimmung aus Angst vor Stellenverlust. Die relativ neue Personalabteilung und auch der Betriebsrat bleiben inaktiv trotz Kenntnis der Vorgänge. 10-14 Arbeitnehmer sind vor mir aus diesem "Team" geflüchtet, nach mir mittlerweile 5 in einem Jahr. Leider wird dies nicht offen kommuniziert, sondern diese Kündigungen oder Umsetzungswünsche in menschlichere Teams unschöne Nebeneffekte dessen, dass keine Kündigung möglich ist oder aus Bequemlichkeit nicht gemacht wird und nur auf Renteneintritt gewartet wird oder lange Erkrankung. So wird sich frei an den Untergebenen abgearbeitet. Zudem wird ein allgemein besseres Wissen als jede Fachabteilung gelebt und auch Experten korrigiert.

Work-Life-Balance

Freitag 12 Uhr Feierabend Mentalität überwiegt. Entspricht dem klassischen Vorurteil. Einige KollegInnen arbeiten tatsächlich viel, gut und gern, dies ist die Minderheit. Die Minuten werden mit der Stechuhr gemessen. Die Auf den Bildschirm schauen und geistig inaktiv sein Mentalität wird somit belohnt. Es kommt hier nicht auf das Ergebnis an oder ob es eins gibt, sondern nur dass man angepasst ist. Sobald es zu einer intellektuellen Bedrohung kommt, beginnt der Terror.

Vorgesetztenverhalten

Der Dunklen Triade entsprechend. Zwei, drei Ausnahmen bestätigen diese Regel. Konsequenzen gibt es keine, da ähnliche Charaktere ein solches Verhalten selbst an den Tag legen. In der freien Wirtschaft gaebe es keine Chance und man wäre ohne Personalverantwortung und sie wären entweder ohne Job oder in einem repetitiven Job ohne Personalverantwortung, maximal in der Poststelle oder besser noch ohne jeglichen Menschenkontakt oder ohne Stelle.

Interessante Aufgaben

Diese Abteilung wird nur aufgrund der Unkündbarkeit aufrechterhalten, bis endlich das Renteneintrittsalter erreicht ist. Aufgaben an sich wären spannend, das Arbeitsumfeld ist so untragbar. Die älteren Gruppenmitglieder werden öfter laut, so dass es zu Schreiereien kommt. Konsequenzen Fehlanzeige!

Gleichberechtigung

Nur auf dem Papier. Moderne Arbeitswelten sind dieser Stadtverwaltung mehr als fern. Das Hauptamt wird cholerisch, mit Drohungen und mit Schreierei geleitet. Der Personalrat existiert nur pro Forma.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach der Probezeit spielt das Verhalten keine Rolle. Konsequenzen für massives Mobbing gibt es keine, somit zweifelhaftes Verhalten gang und gebe. Entsprechend werden gern Ihresgleichen eingestellt, was zu keiner Verbesserung führt. In der freien Wirtschaft wäre sofort die Kündigung da aufgrund von Untragbarkeit der Persönlichkeit.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische teilweise zu ca 20% vorhanden. IT ist sehr nett und versucht alles ergonomisch einzurichten. 50 Jahre alter Teppich und Gebäude völlig veraltet. Unsaubere und stark riechende Toiletten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Überflüssiges Ausdrucken. Alte Kopierer. Keine Mülltrennung. Essen in Kantine auf Bestellung nur Fleisch mit kaltem Gemüse wie in den 50er Jahren in Aluschalen. Verhalten wie in den 50er Jahren. Nachhaltigkeit ist ein Fremdwort

Gehalt/Sozialleistungen

Weniger als in der Wirtschaft. Entspricht der kommunalen Ebene, also sehr wenig für die gebotene Kompetenz der Angestellten. Die Einstufung in die Stufen verläuft auch intransparent und vorige Berufserfahrung wird als nicht genau auf das Stichwort passend nicht anerkannt, so dass man mit 15 Jahren Berufserfahrung auf die gleiche Stufe gesetzt wird wie ein Mitte 20jähriger Berufsanfänger. Jobticket ist das einzig Vorteilhafte, was aber auch immer wieder betont wird, da es sonst nichts gibt. Die Zuzahlung zu selbigem ist lächerlich wenig. Die massiven Nachwuchsprobleme erklären sich in Teilen aus diesem Text heraus von selbst. Nicht konkurrenzfähig.

Image

Nicht nur Image. Furchtbares Gebäude, Altbacken, genau wie die Mentalität, in den 50er Jahren verblieben, Mobbing bleibt ungeahndet. Inkompetenz an der Tagesordnung und Selbstverliebtheit sowie desinteressiert an Angriffen im Haus. Die kleinen Angestellten werden ignoriert. Bei Presseauftritten werden die Leistungen der kleinen Angestellten als die eigenen verkauft.

Karriere/Weiterbildung

Karriere wird durch paternalisches patriarchalisches Verhalten unmöglich gemacht. Moderne Arbeitsansätze zB dem Harvard Business Review entsprechend sind hier Fehlanzeige

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