Durchschnittlicher Arbeitgeber mit eigentlich sehr guter Lage und Potenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine noch funktionierende Basis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meldungen von Hintz und Kuntz wird mal mehr, mal weniger Bedeutung zu gemessen. Abhängig von einem Mandat im Stadtrat und unabhängig von Recht & Gesetz.
Verbesserungsvorschläge
Sich stärker um junge Fachkräfte bemühen.
Arbeitsatmosphäre
Zum Teil gespannte Atmosphäre. Der Druck von außen d.h. von der Bevölkerung ist sehr groß. Der innere Zusammenhalt ist gut, weil alle unteren Ebenen in der Verwaltung quasi im selben Boot sitzen.
Kommunikation
Der Flurfunk ist sehr aktiv. Eine kleine Verwaltung. Der kurze Dienstweg ist an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Druck schweißt zum Teil zusammen. Andererseits fehlt es an jungen Fachkräften, weil die älteren alle nach und nach in Pension gehen und sich die jungen Leute bei der Marktlage sich in der Regel nicht für Rade entscheiden.
Work-Life-Balance
Überstunden sind normal. Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Die Amtsleiter haben hart zu kämpfen. Der Dienstherr hat von Verwaltung keine Ahnung.
Interessante Aufgaben
Inhaltlich sind spannende Aufgaben vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Schlimmer geht immer. Durchschnitt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Große Ambitionen. Teilweise von außen aufgedrückt (Absicht zur Einstellung eines Klimamanagers, Anschaffung von E-Autos usw.). Theorie und Praxis gehen in der Realität doch weit ausseinander.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Verwaltungsvergleich umliegender Städte eher schlechte Bezahlung und oft befristet. Für junge Fachkräfte nur stark eingeschränkt zu empfehlen. Die Stadt befindet sich im Haushaltssicherungskonzept.
Image
Im Oberbergischen Kreis eine Außenseiterrolle. Rade ist eine Welt für sich. Die Verwaltung ist Teil davon.
Karriere/Weiterbildung
Eingeschränkte Möglichkeiten und selten die Chance auf handfeste Weiterbildungsmöglichkeiten.