Die 5-Sterne Bewertung ist GARANTIERT fake.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich für einige konzerte auf der gästeliste eintragen.
Die Küche ist groß, man sieht im studio manchmal bands und darf mal hallo sagen.
Man darf auch mal ins B-Studio und etwas aufnehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu viel, hab alles schon oben beschrieben
Verbesserungsvorschläge
...Einfach die Praktis besser behandeln und nicht nach gelegenheit ausnutzen/auschließen.
Arbeitsatmosphäre
Praktikanten werden ausspioniert, es wird gelästert, Praktikanten haben all den Stress weil die Show ohne unbezahlte Praktis (natürlich auch mit Überstunden) NICHT laufen würde. Traurig, aber wahr. Nach Corona suchen sie jetzt natürlich wieder neue Praktikanten, weil es ohne unbezahlte Arbeitskräfte nunmal nicht klappt.
Kommunikation
Läuft über e-mail und telefon, machmal kommt ein Redakteur in den Praktikantenraum um zu meckern. Es wird kommuniziert, aber nicht immer und vor allem nicht immer effektiv. Vier Sterne weil unsere Betreuerin immer für uns da war, auch nach dem Feierabend. Das sagt aber nicht unbedingt etwas gutes aus :')
Kollegenzusammenhalt
Meine mitpraktikant/-innen waren klasse. Man hatte immer eine Schulter um sich auszuheulen und wir hatten auch öfters stressbedingt Tränen in den Augen. Die Betreuerin war super überarbeitet, hat sich aber immer Zeit für einen genommen und hat sich auch dagegen eingesetzt, dass wir unfair Behandelt werden.
Mit 2 oder 3 ausnahmen waren alle darauf aus, zu Tratschen und auf die Praktikanten herabzuschauen.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden. Im unbezahlten Praktikum. Nach der Arbeit heulen weil man einfach nur will, dass es vorbei ist. Achso, und man hatte keine Pause :)
Vorgesetztenverhalten
Ich wurde von 2 Moderator/-innen angeschrien. Nicht, weil ich etwas falsch machte (was aber auch kein nachvollziehbarer umgang wäre) sondern weil sie so gestresst waren und das irgendwo rauslassen mussten. Meh.
Interessante Aufgaben
Wetterbericht schreiben, jede halbe stunde, Den Wetterbericht manuell auf die Website übertragen. Das gleiche mit Staus und Blitzern. Mit Hörern telefonieren, die teilweise Stalker-Tendenzen haben. Gewinnspiele managen, alles in sinnlose Excel-Listen eintragen.
Hörer am eingang abholen und ihnen deren Gewinn übergeben, das in einer Liste eintragen. Sachen ausdrucken gehen. MANCHMAL durfte man Leute auf der Straße "interviewen". Und auf events, auf die man eigentlich nicht gehen will.
Alle haben Feierabend und die letzte Person im Studio ist ein Praktikant, der daraufhin auch abschließen muss und die Alarmanlage einschalten muss. :) Nicht die Verantwortung, die man sich erhofft, aber es ist Verantwortung.
Gleichberechtigung
hahahahha
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt auf jeden fall ältere leute.
Arbeitsbedingungen
steht alles schon oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Spendenmarathon war schon für einen guten zweck.
Gehalt/Sozialleistungen
überstunden und zu viel verantwortung dafür, dass man nicht bezahlt wird
Image
bei den hörern eine Radioheimat.
Karriere/Weiterbildung
Manche, die schon Jahrelang da waren, haben als Praktikanten angefangen. Heute hat man irgendwie nicht so die Möglichkeit, mit einzusteigen.