Eisberg voraus?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Weiterbildungsmöglichkeiten, die digitale Transformation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Gehalt, mangelnde persönliche Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung für das, was die Mitarbeiter tagtäglich leisten: Mehr in die Mitarbeiter investieren, mehr Personal, mehr Gehalt. Es fehlt auch an Barrierefreiheit und Diversität.
Arbeitsatmosphäre
Alle Mitarbeiter sind gleich, aber manche sind gleicher als andere. Was einst als Ort der Zusammenarbeit begann, ist nun ein Schauplatz für Machtspiele und blinden Gehorsam. Transparenz wird versprochen, doch am Ende dient alles nur den Interessen der wenigen an der Spitze. Die Regeln ändern sich, wie es den Führungskräften passt. Die Arbeitsatmosphäre ist permanent angespannt, viele sind überarbeitet. Dafür gibt es einen Obstkorb.
Kommunikation
Wichtige Informationen kommen zwar an, aber oft spät oder unvollständig. Entscheidungen von oben sind nicht immer klar nachvollziehbar.
Kollegenzusammenhalt
In stressigen Phasen unterstützen sich die meisten Kollegen. Allerdings wird dieser Zusammenhalt durch interne Konkurrenz und den Druck von oben belastet. Besonders neue Mitarbeiter haben es schwer, sich in die dynamischen Teamstrukturen einzufinden.
Work-Life-Balance
Viele Mitarbeiter fühlen sich durch übermäßige Arbeitsbelastung und ständige Erreichbarkeit gestresst. Überstunden sind die Regel, und es gibt wenig Verständnis für persönliche Verpflichtungen.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation wird versucht
Interessante Aufgaben
Mal so mal so. Die Sinnhaftigkeit fehlt oft, manche Themen werden doppelt und dreifach bearbeitet.
Gleichberechtigung
insgesamt gut
Umgang mit älteren Kollegen
Ihre Erfahrung und Kenntnisse werden oft nicht ausreichend gewürdigt. Einige sehr gute Lokaljournalisten haben das Unternehmen verlassen.
Arbeitsbedingungen
Die Shared Offices sind gut ausgestattet und gepflegt. Die meisten Tische sind höhenverstellbar. Die Arbeitsplätze werden über ein Booking-System ausgewählt, feste Arbeitsplätze gibt es nicht. Für das mobile Arbeiten hat jeder seinen eigenen Dienstlaptop und ein Diensthandy. Es fehlt allerdings an Rückzugsorten zum konzentrierten Arbeiten, da durch die offenen Strukturen ständig Unterbrechung herrscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die VRM setzt auf Nachhaltigkeit. Besonders schön ist das Projekt mit den Bienenstöcken und dem eigenen VRM-Honig.
Gehalt/Sozialleistungen
Angesichts der hohen Anforderungen und der Qualifikation (Studium plus Volontariat) und der unzähligen unbezahlten Überstunden ist das Gehalt und die Sozialleistungen doch eher mau.
Image
Das Image des Journalismus hat sich allgemein gewandelt, das hat weniger mit der VRM zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt regelmäßig interne Schulungen und einige Programme zur persönlichen Weiterentwicklung. Viele Mitarbeiter haben die Möglichkeit, an Projekten teilzunehmen, die ihre Fähigkeiten erweitern und ihre Karrieren vorantreiben.