Es war einmal… …ein gutes Unternehmen, in dem viel steckte…
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das know-how in LEAN ist deutschlandweit das Beste -
- Als Berufseinstieg ist es gut in Bezug auf Lean für zwei Jahre - Es gibt noch Koryphäen in Produktion und Logistik, sind allerdings mundtot gemacht worden - Kompromisslos auf bewährtes setzen: Fokus geht endlich wieder zurück auf LEAN und weg von kurzfristigen Trendthemen wie AI - F.C. Bayern Prinzip: Die Gründer kommen gerade aus dem Ruhestand zurück, um der Firma wieder eine Richtung zu geben. - Die Firmenfester sind super - Das Schloss in Köngen ist wirklich hübsch
- Gehalt kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die “Experimente” fernab des Markenkerns mit SUPPLY CHAIN NETWORK MANAGEMENT UND CHANGE, ORGANISATIONSENTWICKLUNG sind klar gescheitert und haben viel Geld gekostet - Brain Drain ist ex orbitant - Das Schloss in Köngen ist ein längst überholtes Statussymbol aus alten erfolgreichen Zeiten! - Die verpflichtende Ausbildung für jeden Mitarbeiter in der Lean Ideologie, die als der einzig wahre Führungsstil anerkannt wird - meiner Meinung nach wird zu viel Raum für Eigeninteressen gegeben, jeden Tag wird gefühlt eine neue … durchs Dorf getrieben - Führung nicht erkennbar, wird aber versucht in der Akademie an den Mann zu bringen
- Beratungsfirma mit fast ausschließlich industrieunerfahrenen Menschen, daher meines Erachtens Theoretiker und PowerPoint Tiger
- leider ist viel Know-how abgeflossen durch die negative Stimmung der letzten Jahre
- Einzelkämpfermentalität anstatt Kollektiv
- in letzter Zeit gewinnen überwiegend nur noch starke Politikerinnen, nicht mehr Ideen und Argumente (Konsequenz: siehe auch Steve Jobs), siehe auch andere Posts von ehemaligen Kollegen weiter unten, die bezeugen, das es sehr stark vom Nasenfaktor abhängt, ob man in der Firma weiterkommt.
Verbesserungsvorschläge
Altes Statussymbol wie das Schloss weg, alle einmal nach S-Feuerbach oder Bad Cannstatt an die Wertschöpfung umziehen. Komplett neues Management mit Kundenakzeptanz und nachweisbaren Erfolgen im strategischen Aufbau von "Geschäften", also nicht dem Verkauf von "Projekten"; Altlasten vollständig abtragen, neue Partner, neue Teams. Fokus! Weniger Themen, weniger selbsternannten Gurus in Supply Chain Network Management etc., zurück zu tiefer “schwäbischer” Nüchternheit und Sachkompetenz.
Die Welt befindet sich im Wandel und Organisationsentwicklung ist ein riesiges Thema. Für mein Dafürhalten ist Staufen zu klein, um bei den anderen grossen Themen wie Digitalisierung signifikant mitzuspielen. Wohingegen Organisationsentwicklung auch mit Beratern gemacht werden kann, die wie Lean Berater, überwiegend nicht IT-affin sind, sondern gerne mit und an den Menschen arbeiten. Hier den richtigen Fokus zu setzen, die richtigen Mitarbeiten finden, dann ist das glaube ich, eine runde Sache. Man beachte, nicht jeder der eine Heilpraktiker Ausbildung gemacht hat, ist prädestiniert eine Organisation zu entwickeln.
Die Marke steht noch immer für etwas, sie muss nur wiederbelebt werden.
Dann kann es wieder die Beratung sein, in dem ein noch besseres Unternehmen stecken wird!!!
Ganz viel Erfolg dabei! Ihr schafft das!!
Kommunikation
Unklare Strategie
Kollegenzusammenhalt
Beratung ist Ego-Business, Freundlich ist man nur, wenn man was von dem jeweils anderen möchte.
Work-Life-Balance
Auf der A8 im Stau ist die Freude am Fahren besonders hoch und W-L-B am höchsten
Vorgesetztenverhalten
Beratung kennt keine Führung, nur DB pro Berater, dementsprechend sind die Vorgesetzten sehr launisch, rüde und laut
Interessante Aufgaben
Finde ich nicht. Das Aufstellen von Shopfloor-Boards ist halt einfach nicht mehr so interessant.
Gleichberechtigung
Das finde ich sehr gut bei Staufen, insbesondere im Marketing.
Umgang mit älteren Kollegen
Tadellos
Arbeitsbedingungen
Sehr gut im Schloss zu Köngen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null. Die Umwelt wird mit BMWs und Mercedes vergiftet anstatt BahnCard etc. zu benutzen
Gehalt/Sozialleistungen
Keine betriebliche Altersvorsorge, was natürlich auf eine Lebensarbeitszeit betrachtet, gerade für jüngere Mitarbeiter, ein massiver Nachtteil darstellt. Persönlich erscheinen mir die Verdienstmöglichkeiten sehr limitiert im Verhältnis zum Aufwand (durchschnittlich 70-80 Stunden Woche inklusive aller Reisen, Vorbereitungen am Sonntag etc.).
Es drängt sich mir auch der Eindruck auf, als seien gewisse Gehälter hier auf der Plattform mit einer gewissen Motivation geposted worden, die Gehälter, die ich kenne sind teilweise weit von dem entfernt.
Image
War schon deutlich besser, im Moment hss as let angestaubt wegen der schwachen Jahre
Karriere/Weiterbildung
Lean Ausbildung ist wahnsinnig gut, der Rest ist substanzlos, teilweise von anderen Beratungen