Als Minijob oder zur Überbrückung ja, für ein längerfristiges Arbeitsverhältnis nein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Daß er es trotzdem (noch) schafft, mit Loyalität behandelt zu werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So lange man nichts kritisiert oder Infrage stellt, sich einfügt und unterordnet, passt es. Verbesserungsvorschläge oder Änderungen gelten als unangebrachte Einmischung. Eine eigene Meinung ist gefährlich. Unangenehme Themen werden verdrängt oder ignoriert. Stellung wird nie bezogen. Dem Mitarbeiter wird nichts gegönnt, aber es wird sehr viel verlangt.
Verbesserungsvorschläge
Die tägliche Arbeit, die Flexibilität, und die Loyalität zu erkennen und zu schätzen lernen. Für das wenige Geld wird sehr viel geleistet, aber das wird als selbstverständlich betrachtet. Die Kühe werden gemolken, Futter gibt es kaum. Somit suchen sie sich dann eben eine andere Weide.
Arbeitsatmosphäre
ständiger Druck, Frustrationbei den Angestellten, keine Wertschätzung, die ist nur geheuchelt und vorgetäuscht. Profitgedanke steht vor dem Wohl der Mitarbeiter. Die Direktion und Geschäftsführung lässt es sich gut gehen und zeigt dieses leider auch. Sehr hohe und ständige Fluktuation der Angestellten, egal welche Abteilung
Kommunikation
Es werden nur belanglose Dinge weiter gegeben, man bekommt keine Antworten, nicht mal eine Äußerung.Große und ständige Geheimnistuerei. Mitarbeiter werden nicht gefragt, obwohl es die in erster Linie betrifft.
Kollegenzusammenhalt
jeder versucht nur seine eigene Haut zu retten und hofft auf gute Laune der Vorgesetzten. Der Zusammenhalt besteht darin, das man sich gegenseitig ermuntert und aufbaut.
Work-Life-Balance
Man trägt den Ärger mit nach Hause aber kein Geld. Man kommt nie pünktlich heim, wird aber für die zusätzliche Zeit nicht bezahlt. Früher heimgehen, später anfangen/Überstundenabbau funktioniert wegen den Schichten nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die Direktion will am Liebsten in Ruhe gelassen werden. Sie setzt sich überhaupt nicht für ihre Mitarbeiter ein. Sie äußert sich nie zu etwas konkret. Sie handelt nicht, wartet nur auf die Anweisungen von der Geschäftsführung und setzt diese dann autoritär durch. Hält den Deckmantel über den Zustand der Unzufriedenheit des Personals. Hat Angst vor der Geschäftsleitung und will vor ihr gut da stehen. Hilfloses Achselzucken und vorgetäuschtes Verständnis stehen an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Im Rahmen der Hotellerie an sich ja.
Gleichberechtigung
Je nachdem, wie unentbehrlich man in einer Position ist.
Umgang mit älteren Kollegen
neutral
Arbeitsbedingungen
Hängt von der Abteilung ab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gibt es nicht
Gehalt/Sozialleistungen
unterduchschnittlich für den Kreis München, reicht gerade Mal um die Fahrtkosten zur Arbeit und die Miete zu bezahlen. Es gibt keinerlei Sozialleistungen, auch keine Guties, das einzige ist frei Parken, Wasser und ein Obstkorb.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Fortbildungen. Karriere oder interner Wechsel wird nicht gewünscht, weil man ja wieder eine Lücke schafft.