mittelständischer Betrieb mit sehr viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Man ist nicht nur eine Zahl
-gutes Arbeitsklima und nette Kollegen
-Brückentage
-es ändert sich was, wenn auch nur langsam
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Arbeitszeit
-Vorgesetzte die Fehl am Platz sind
-Gehalt wird nicht anhand der Leistung gemessen
-nicht wettbewerbsfähig was den Fachkräftemangel betrifft --> unattraktiv für neue Bewerber (GLZ, Gehalt, Homeoffice, Arbeitszeit, Überstunden)
Verbesserungsvorschläge
-Seine Mitarbeiter fordern und motivieren (Lohnerhöhung, 35h/Woche)
-Schulungen für die Vorgesetzten anbieten --> Umgang mit Kollegen, Verantwortung übernehmen und Mitarbeitergespräche führen
dem Wandel zwischen Jung und Alt nicht blockieren sondern fordern
-Vertrauensperson in der Firma mit der man über Probleme reden kann (anonym)
-Umgangston gegenüber Frauen!
Arbeitsatmosphäre
ganz okay. Gute Mitarbeiter werden nicht geschätzt und es wird auf die "alten Hasen" vertraut. Alles was neu ist ist blöd und braucht man nicht.
Kommunikation
Informationen werden über andere Mitarbeiter mitgeteilt. Vorgesetzte kommen ihrer Arbeit nicht nach. Keine Verbesserungsvorschläge werden angenommen sondern ignoriert. Kritikpunkte werden nicht weiter getragen und Gehaltserhöhungen bekommt man nur wenn man penetrant beim Vorgesetzten nachfragt. Hier wäre es auch mal schön wenn so was von Seiten der Firma aus passieren würde und nicht nur wenn es tarifliche Anpassungen gibt.
Kollegenzusammenhalt
Oft stehen die Vorgesetzten nicht hinter ihren Arbeitern, sondern beziehen private Aspekte mit ein. Viele Kollegen die sich gegen Neuerungen weigern (Generationenkonflikt)
Work-Life-Balance
Urlaub geht meist problemlos, Arbeitszeiten leider noch sehr altmodisch gehalten (vielleicht sollte man die Arbeitszeit auf 35h/Woche anpassen, das ist mittlerweile Standard und für Bewerber ein Entscheidungskriterium)
Homeoffice gibt es nicht bzw. ist nicht gern gesehen.
Überstundenkonto gibt es nur für Mitarbeiter die einen Stundenlohn erhalten
Gleitzeit mit ordentlichem Konzept und zum Wohle der Mitarbeiter einführen
Betriebsrat
Vorgesetztenverhalten
-Fehlende Informationsweitergabe bei wichtigen Ereignissen
-Lohnerhöhungen müssen erbettelt werden, obwohl man etliche Jahre schon im Betrieb ist (Sollte eigentlich selbstverständlich sein das der Vorgesetzte sich nach 1-2 Jahre selbstständig um eine Lohnerhöhung seiner Mitarbeiter kündigt)
-Viele Vorgesetzte die Angst vor der Führungsebene haben und Meinungen der Mitarbeiter verdrängen und nicht bei der Geschäftsführung ansprechen
-Als Abteilungsverantwortliche sollte man zu seiner Abteilung halten und sie auch verteidigen
Interessante Aufgaben
Gleichbleibende Aufgaben, Umsetzung von größeren Projekten/Aufgaben werden einem nicht zugetraut oder vom Vorgesetzten zurückgehalten/übernommen
Gleichberechtigung
Gehalt wird an der Betriebszugehörigkeit gemessen, Leistungen werden hier nicht betrachtet. Gleichberechtigung unter den Kollegen meist vorhanden. Umgangston gegenüber Frauen meist unterstes Niveau --> Problem bekannt aber es gibt keine Konsequenzen
Arbeitsbedingungen
Belüftung und Beleuchtung in manchen Büros katastrophal, Teppichboden wo die Farbe nur zu erraten ist (Schmutz) Manch Kollegen stört es wenn man mehrmals am Tag lüftet --> sehr trockene und schlechte Luft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
+Solar auf dem Dach
-es werden sinnlos Bilder/E-Mails/Zeichnungen/Aufkleber ausgedruckt und danach zerschnitten oder weggeworfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Leistungen werden nicht belohnt. Mitarbeiter die nichts leisten aber eine lange Betriebszugehörigkeit haben bekommen trotzdem gutes Gehalt. Unaufgeforderte Lohnerhöhungen wären motivierend (Tarifliche Anpassungen sehe ich nicht als Lohnerhöhung an)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen/Schulungen nicht vorhanden und werden auch nicht gefordert. Preis ist immer ein entscheidender Faktor