Der Schein trügt - man hat zu funktionieren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehaltszahlungen waren pünktlich
Arbeitsatmosphäre
Zumindest gab es das ein oder andere Lob, aber es mangelt an Mitarbeiterführung bzw. an einem guten Führungsstil. Die Führungskräfte lästern hinter dem Rücken der Mitarbeiter, bei Konflikten zwischen den Mitarbeiterinnen wird sich raus gehalten. Sobald sich eine Mitarbeiterin krank meldet wird sie bestenfalls nach der Krankheit erstmal nicht gegrüßt bzw. ignoriert. Im schlimmsten Fall wird sie gekündigt.
Kommunikation
Entscheidungen, Veränderungen und auch Neuigkeiten wurden kaum oder erst auf Nachfrage weitergegeben. Die moderne Technik (E-Mail-Verteiler) wurde dafür einfach viel zu selten genutzt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist für seinen Bereich, "seine" Mandanten, zuständig. Dadurch ist man selbst jedoch auch ein fester Ansprechpartner für die Mandanten. Eine übergreifende Zusammenarbeit kommt nur in Krankheitsfällen vor. Durch diese Arbeitsweise fehlt es aber an Zusammenhalt. Neue Kolleginnen haben es extrem schwer akzeptiert zu werden. Eine Kommunikation unter den Mitarbeiterinnen findet auch nur bei Abwesenheit der Führungskräfte statt, da dies nicht gern gesehen wird.
Work-Life-Balance
Überstunden entstehen selten.
Eine Tätigkeit im Home-Office möchte man nach Möglichkeit unterbinden oder wird erst gar nicht genehmigt, da als Vorwand hierfür die Technik und Arbeitsabläufe angepasst werden müssten. Die Führungskräfte haben jedoch eigentlich die Ansicht, dass im Home-Office nicht gearbeitet wird.
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Es handelt sich um eine Kanzlei, die in zweiter Generation geführt wird und viele Mitarbeiterinnen sind auch schon lange dabei, aber auch um eine familiäre Unternehmensführung, die ihre Pro's und Contra's hat.