Keine Wertschätzung für Mitarbeitende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten sind fair geregelt.
Arbeitsatmosphäre
Sehr kleiner Betrieb mit wenigen Mitarbeitenden. Es gibt für die Mitarbeiter keine Teamleitung, Personalrat oder andere Ansprechpartner auf Augenhöhe. Scheinbar willkürliche Bewertung der Mitarbeitenden und ihrer Arbeit.
Kommunikation
Arbeitsaufträge und Erwartungen werden unklar formuliert und sind damit schwer gemäß den Erwartungen umzusetzen. Es gibt kein offenes Feedback seitens des Arbeitgebers. Eine wöchentliche Teambesprechung wurde abgeschafft.
Work-Life-Balance
Die Arbeits- und Urlaubszeiten sind fair geregelt.
Vorgesetztenverhalten
Es ist bedauerlich, dass die ethischen Grundsätze, die die Stiftung nach außen hin vorgibt zu vertreten, nach innen gegenüber den Mitarbeitern nicht gelten.
Mitarbeitende werden nach Laune eingestellt und wieder entlassen. Auch unbefristete Verträge werden plötzlich, auch nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit gekündigt (Achtung: Kleinbetriebregelung - d.h. kein Kündigungsschutz für Arbeitnehmer, da Betrieb unter 10 Mitarbeiter hat). Keine Feedbackkultur. Persönliche Meinung über Personen ist ausschlaggebend für Behandlung und Weiterbeschäftigung von Mitarbeitern. Neue Mitarbeiter werden nicht eingearbeitet.
Interessante Aufgaben
Auf dem Papier sind die Aufgaben interessant und gesellschaftlich relevant. Leider werden Vorschläge und eigenständige Arbeit an Projekten nur begrenzt zugelassen. Kaum Innovation - neue Projekte sind meist Versatzstücke aus bereits durchgeführten Projekten, wobei immer die gleichen Netzwerke genutzt werden. Es entsteht leider der Eindruck, es gehe eher nur um eine positive Außendarstellung als um wirkliche Gesellschaftsveränderung.
Image
Schöne Fassade. Wirklich etwas bewirken will man hier leider kaum.