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Stockert 
GmbH
Bewertung

Aufrichtige Menschlichkeit bekommst du hier nicht!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut ist, dass ich für mich selbst viel lernen und durch mein hohes Engagement wachsen konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist schlecht, wenn Menschen nur noch funktionieren sollen und sich durch den hohen Druck und die enorme Unzufriedenheit nicht mehr wohl fühlen und am Liebsten die Flucht ergreifen würden.

Verbesserungsvorschläge

Sich aufrichtig um das Wohlergehen der Mitarbeiter und den Zusammenhalt der Kollegen kümmern. In erster Linie ist jeder ein Mensch mit dem Bedürfnis nach Wertschätzung und Anerkennung. Durch offene, ehrliche Kommunikation macht es direkt mehr Spaß und führt automatisch zu positiven Ergebnissen.

Arbeitsatmosphäre

Könnte um einiges besser sein, wenn das Budget für den Umzug in ein gemeinsames Gebäude großzügig ausgefallen wäre.

Kommunikation

Hat jahrelang nicht funktioniert. Alle beschweren sich, keiner war je in der Lage, für erhebliche Verbesserungen zu sorgen. Viele verschiedene Maßnahmen haben nicht geholfen und haben diverse Situationen meistens noch schlimmer gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Mal so, mal so und von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Letztendlich ist und war jeder nur auf sich selbst bedacht und interessierte sich nicht aufrichtig dafür, wie ein Kollege in einer bestimmten Situation unterstützt werden kann. Mehr Schein als Sein!

Work-Life-Balance

Viele verausgaben sich für die Firma, als wäre es ihre eigene, weil sie glauben, dadurch ein höheres Ansehen zu bekommen. Die Kernarbeitszeiten wiederum waren flexibel und besonders für Mitarbeiter mit Familie sehr großzügig.

Vorgesetztenverhalten

Wurde im Laufe der Jahre immer anstrengender, weil viele Baustellen aufgemacht wurden, aber keine richtig beendet. Hauptsache „managen“. Das Wohlergehen eines Mitarbeiters ist dadurch oft hinten runter gefallen und wurde abgetan - nach dem Motto „Stell dich nicht so an, wir haben es alle nicht leicht“.

Interessante Aufgaben

Jeder konnte seinen Arbeitsplatz und Aufgabenbereich in der Form gestalten, um so effektiv wie möglich arbeiten zu können. Große Abwechslung gab es jedoch nicht. Es wurde irgendwann stupide und musste einfach irgendwie bewältigt werden. Projektziel: Immer vorgestern

Gleichberechtigung

Es haben sich immer mehr Grüppchen gebildet und es wurden überflüssige Hierarchien geschaffen. Gerüchte waren die Hauptbeschäftigung Nr. 1, anstatt sich darauf zu fokussieren, die Firma erfolgreich nach vorne zu bringen.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund der Krise wurden fast nur ältere Mitarbeiter entlassen. Ob das auch anders hätte gelöst werden können, ist dahin gestellt.

Arbeitsbedingungen

Aus ergonomischer Sicht nach dem Umzug auf eine große Bürofläche: Sehr gut. Als es darum ging, die Büroausstattung zu ergänzen, um die Arbeitsplätze optimal gemäß eines „Open Work Space“ zu gestalten, war kein Budget mehr da. Andere Dinge waren wichtiger. Das hätte man sich vorher überlegen sollen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wurde 2020 komplett vernichtet. Vornerum hui....

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab immer wieder Prämien und Sonderleistungen, sogar zu Krisenzeiten. Das ist ein großer Pluspunkt (wenn Geld nur alles wäre).

Image

Das hat sich nach und nach selbst ins Aus geschossen. Das kommt davon, wenn vieles erzwungen werden will und andere Dinge, die zu einem wirklich guten Auftritt nach außen beitragen können, dabei vergessen werden. Beispiel: Wie fühlen sich eigentlich die Mitarbeiter?

Karriere/Weiterbildung

Diese Option gibt es nicht für jeden. Vieles kommt auf die Kompetenz des jeweiligen Abteilungsleiters an. Wenn das Budget ausgegeben wurde, gibt es auch keine Weiterbildungen.

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