Grundsätzlich guter Arbeitgeber, mit ein paar Störfaktoren.
Arbeitsatmosphäre
Es geht schlechter, aber an manchen Ecken gab es Konflikte, die in so einem kleinen Team für alle spürbar waren. Brachte oft eine gewisse Anspannung mit sich.
Kommunikation
Es fanden Regelmäßige Runden mit allen MitarbeiterInnen statt, in denen über die Autragslage aller Bereiche gesprochen wird, was super ist. Innerhalb einzelner Bereiche fanden untereinander ebenfalls regelmäßiger Austausch statt! Die Art der Kommunikation von oben war allerdings schwierig. Eher willkürlich und oft Themen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben und zeitraubend waren.
Kollegenzusammenhalt
Teils teils. Im eigenen Bereich war das leider gar nicht der Fall. Man hat eher aneinander vorbei“gearbeitet“, hat sich als Einzelkämpfer gefühlt und war nicht von Interesse für den Abteilungserfolg
Work-Life-Balance
Wirklich gut! Man arbeitet sich nicht kaputt und Urlaub nehmen wenn man es gerne möchte war nie ein Thema. Keiner hatte viel zu viel auf dem Tisch liegen
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang war grundsätzlich freundlich. Allerdings gab es kein gemeinsames Ziel und Entscheidungen wurden nicht getroffen. Ich habe mich nicht ernst genommen gefühlt und meine Leistungen schienen irrelevant zu sein
Interessante Aufgaben
Es gab große Gestaltungsfreiheiten für die Durchführung seiner Aufgaben. Das Problem war, dass nicht klar war, welche Erwartungen gestellt wurden. Entweder gab es keine oder sie wurden nicht kommuniziert, ich weiß es nicht.
Gleichberechtigung
Frauen Verantwortung im Job zu übertragen war absolut nicht drin. Die Vorgesetzten haben ein sehr altmodisches Rollenbild vertreten.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Loyalität langdienender Kollegen und Kolleginnen wurde sehr geschätzt und sie wurden ernst genommen. Gefördert wurden sie nicht, aber das wurde niemand so richtig
Arbeitsbedingungen
Sehr gut, wenn man etwas benötigte hat man es bekommen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter waren eher ungleich, selbst wenn teilweise Leute die gleiche Arbeit gemacht haben. Für Gehaltsverhandlungen war man aber immer offen, hatte man die Argumente, hat man sich auch geeinigt.