Amerikanisches Franchise-System vs. hanseatische Kaufmannstugenden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr positiv habe ich den regionalen Bezug der Tätigkeit bei einer gleichzeitigen Einbindung in ein Deutschland weites Expertennetzwerk empfunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr negativ habe ich die kompromisslose Gewinnorientierung und die nach meiner Erfahrung fehlende Gesprächsbereitschaft empfunden.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte sich meiner Ansicht nach beim Umgang mit den Mitarbeitern stärker an den bewährten hanseatischen Kaufmannstugenden orientieren und sich insbesondere seiner sozialen Verantwortung bewusster werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre habe ich als angenehm und kollegial empfunden - solange man sich auf einer Linie mit dem Arbeitgeber befindet. Es herrscht eine Duz-Kultur. Die Zusammenarbeit und die Vorgaben sind nach meiner Erfahrung sehr profit-orientiert.
Kommunikation
Die Kommunikation im Kollegenkreis habe ich als offen und hilfsbereit erlebt. Das Kommunikationsverhalten der Vorgesetzten hat nach meiner persönlichen Beurteilung noch erhebliches Optimierungspotenzial.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten habe ich als sachlich und sehr fokussiert auf die wirtschaftlichen Ziele erlebt. Beim persönlichen Umgang hätte ich mir mehr Empathie und Kommunikationsbereitschaft gewünscht.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist abwechslungsreich. Von der Kundenakquise über persönliche Coachings, die man eigenverantwortlich durchführt, bis hin zur selbständigen Moderation von Gesprächsrunden ist alles dabei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein besonders umweltbewusstes Verhalten des Arbeitgebers habe ich nicht feststellen können. Ein besonderes soziales Bewusstsein für die Belange des Mitarbeiters war für mich nicht wahrnehmbar.
Image
Bei dem TAB-System handelt es sich nach meiner Beurteilung um ein bewährtes Franchise-System aus Amerika. Wer den "American Way of Business" mag, der fühlt sich nach meiner Beurteilung hier wohl.