Dynamische, junge Firma mit genügend Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung aber einem Mangel an Transparenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass man sich mit dem interessanten Produkt gut identifizieren kann und die Atmosphäre eine Mischung zwischen Silicon Valley und Münchner Bodenständigkeit ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass nicht klar ist und nicht kommuniziert wird, was andere Abteilungen oder Mitarbeiter gerade so beschäftigt.
Kommunikation
Leider werden Managemententscheidungen schlecht kommuniziert. Man weiß über Wochen hinweg nicht, was andere Personen/Abteilungen machen, außer man spricht direkt mit den Kollegen. Ich unterstelle aber keine bösen Absichten. Aber die Wichtigkeit von Transparenz wird zu gering eingeschätzt.
Kollegenzusammenhalt
Absolut. Alle ziehen am gleichen Strang.
Work-Life-Balance
Überstundenausgleich gibt es nicht, und es wird erwartet, dass mehr gearbeitet wird, als vielleicht im Vertrag steht. Dennoch bewegt sich die Arbeitszeit im vernünftigen Rahmen.
Vorgesetztenverhalten
Die Entscheidungsfindung ist manchmal sehr spontan und wenig nachvollziehbar. Ansonsten herrscht ein sehr faires Miteinander.
Interessante Aufgaben
Manchmal wiederkehrende Problemstellungen, aber da das Produkt sehr interessant und vielfältig ist faellt das nicht sehr ins Gewicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben praktisch keine Kollegen über 40.
Arbeitsbedingungen
Im Großraumbüro manchmal zu laut, nicht immer genügend Meetingräume, keine besonders guten Büromöbel,... ein Startup eben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird nicht getrennt, aber das Unternehmen ist zu klein um sich um viel andere Dinge als das Wirtschaften zu konzentrieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein wenig Idealismus muss man schon mitbringen. Bei Siemens verdient man vermutlich mehr.
Image
Auf jeden Fall, wenn man ein Kandidat für kleine Firmen ist.
Karriere/Weiterbildung
Kleine Firma, wenig Perspektive für klassische "Karriere". Aber die Entfaltungsmöglichkeiten sind trotzdem groß.