Familiär, bis der Sturm kommt...
Verbesserungsvorschläge
Eine Kündigung sollte man nicht im Beisein des betroffenen Kollegen ausdrucken und vorbereiten und den Kollegen dann noch den ganzen Tag arbeiten lassen.
Arbeitsatmosphäre
Erstklassiges Team, leider viel zu viel Arbeit und Druck.
Es durften keine Kundenanfragen abgelehnt werden. Dafür musste man auch schon mal aufdringlich werden bei den `Talenten`.
Man hat sich als Arbeitgeber abhängig gemacht.
Kommunikation
Ist gewissermaßen nicht vorhanden. Geschäftsführung und Geschäftsleitung sprechen nicht die selbe Sprache. Ein ganz normales Mitarbeitergespräch kann daher gut mal 4 Stunden dauern und man ist immer noch nicht auf einen Nenner gekommen.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Standort super! Man hält zusammen und gibt sich Kraft!
Work-Life-Balance
Definitiv nicht vorhanden!
Arbeitszeiten lassen zu wünschen übrig. Ein 10 Stunden Tag ist mehr als normal. Wenn man mal früher gehen wollte, musste man mit einem schlechten Gefühl rechnen.
Überstunden waren das normalste der Welt. Eine 40 Std./ Woche ein Fremdwort.
Zudem kommt die Arbeit am Wochenende dazu, die absolut an den Nerven zerrt.
Das Handy klingelt permanent, weil Talente absagen oder Kunden verärgert sind.
Wenn ein Einsatz nicht nachbesetzt werden konnte, hatte man zudem noch die Geschäftsleitung am Telefon.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung hört sich gerne reden und redet viel ohne das am Ende dabei etwas raus kommt.
Geschäftsleitung agiert Marionettenartig und immer nach dem Gusto der Geschäftsführung.
Man wurde prinzipiell nicht sachlich beurteilt. Es wurden Erwartungen gestellt ohne Absprachen zu treffen.
Es wurde nicht immer die Wahrheit gesprochen, auch nicht, wenn man gezielt nachgefragt hat.
Interessante Aufgaben
Interessant und vielfältig, kein Tag ist wie der andere.
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch...
Alle Standorte hatten ein super ausgestattetes Büro, außer der Standort in Hamburg.
Leider wurde nie der Umsatz erreicht um ein Prestigebüro, wie in allen anderen Standorten, zu bekommen. Dafür hatte man einen schiefen Boden, der Weg zum Nachbarschreibtisch war also kurz. Das Fenster im 4. Stock diente als Kühlschrank. Genug Cafés in der Nähe gab es, wo man sich den täglichen Kaffee holen konnte.
Die Fluktuation im internen Team war sehr hoch. Der Druck von oben groß, endlich den gewünschten Umsatz zu erreichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die private Zeit die man investiert hat, ist unbezahlbar und mit keinem Gehalt dieser Welt zu vergüten.
Die Zeit ist weg!
Ein Dankeschön oder eine Wertschätzung in irgendeiner Form wäre wohl mal ok gewesen! Leider zu viel verlangt.
Image
Aussen hui, innen pfui.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden.
Es git völlig übertriebende Jahresauftakte, aber auch nur für die Führungsebene.
Jedes Teammitglied hat harte und viel Arbeit geleistet. Eigentlich schon peinlich, wie dafür aufgefahren wurde und das nur für bestimmte Teammitglieder, während die anderen arbeiten mussten.