Herrschaftswissen statt gemeinsamer Entwicklung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Freizeitangebote. Motivierte Mitarbeiter die in Eigenregie Turnierspiele und dergleichen organisieren, sich selbst schulen und ein Miteinander fördern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Transparenz. Fehlende Wertschätzung von Softskills. Rückschrittlichkeit ("haben wir immer schon so gemacht")
Verbesserungsvorschläge
Aufwachen! In der Umgebung kennt man sich. Nachwuchs fördern, statt klein machen. CD-Wahl überdenken. Leistung belohnen und Fehler eingestehen.
Arbeitsatmosphäre
In Teilen sehr gut, locker, branchenüblich. Aber eben auch teilweise cholerisch, und von Anderen darauf folgendes Angst-dominiertes Profiliergehabe. Neue Kollegen werden sicherheitshalber klein gehalten und lieber mal das Haar in der Suppe gesucht, statt Potentiale zu fördern.
Kommunikation
Der Flurfunk funktioniert. Schöner wäre eine offene Kommunikationskultur.
Kollegenzusammenhalt
Einige ganz wunderbare, herzliche Juwelen, mit denen man gerne den Tag zur Nacht macht (das gehört auch schon mal dazu). Leider gibt es auch viele sozial schwache Egos, die sich daran laben, wenn andere angepfiffen werden. Es gibt viele Berater /Kontakter die kollegialer dem Kunden zuarbeiten, statt den Teams - das frustriert.
Work-Life-Balance
Das "Bällebad" ist wirklich perfekt ausgerüstet für eine kreative Auszeit an Billardtisch, Spielekonsolen, aber auch immer gut für Brainstorming und Meetings. Überstunden gehören dazu. Nicht unüblich, aber man beschönigt sie gern und das hat eher was von Selbst-Verarsche.
Vorgesetztenverhalten
Ignoranz oder Desinteresse? Kritik hört man garnicht gern. Ehrliche Häute stellt man hinter opportunistische Angebertypen. Die GF bekommt von den Machtspielchen mancher Vorgesetzten vermutlich nichts mit, erkundigt sich aber auch nicht danach. Klingt nach Elfenbeinturm? So wirkt es auf die meisten Mitarbeiter. MfG
Interessante Aufgaben
Gibt es, werden exklusiv verteilt.
Gleichberechtigung
Wäre schön zu sehen dass Frauen befördert werden. Bei Männern mit weniger Erfahrung und Qualifikation klappt es ja auch.
Arbeitsbedingungen
Miserables onboarding.
Mangelhafte Kommunikation und Ansprechpartner. Fehlende Briefings (bitte im Mailverlauf 3 Meter nach unten scrollen)
Pro: man lernt sich selbst zu helfen.
Gehalt/Sozialleistungen
In Ordnung. Kein Bonus oder Weihnachtsgeld.
Image
Leider nein. Leider garnicht. Durch die hohe Fluktuation hat sich WFP nicht mit Ruhm bekleckert. Trotz Kicker und Sommerfest. Prestige sucht man vergebens. Handelsmarketing ist eben allen voran mit heisser Nadel gestrickt.