WFP lebt vom Team. Darum auch TeamWFP
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier kann man sein, wie man ist. Ich erlebe hier immer wieder gutes Teamwork. Wenn man Stärken hat, werden sie wahrgenommen und geschätzt. Dass es sehr menschlich zugeht, macht es aber auch nicht immer objektiv.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Image. Es kommen selten gute Bewerbungen rein. Wir werden leider oft nicht auf gleicher Höhe wahrgenommen wie Blinky-Bill-Agenturen. Dabei haben wir geiles Zeug gemacht - oder zumindest vorgeschlagen.
Verbesserungsvorschläge
1 Jahr waren viele Corona-bedingt im Home-Office. Das war ein Lernprozess, bei dem nicht alles glatt lief. Remote-Arbeit ist für einzelne zwar möglich, aber es fehlt die Auseinandersetzung, wie Remote genau so gut funktionieren kann wie Präsenzarbeit, die hier immer noch zu viel besseren Ergebnissen führt.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann natürlich sagen: Alles ist super. Oder auch nicht. Das Ding ist: Es kommt ganz darauf an, wie man tickt. Wie man sich einbringt. Wie man mit seinen Kollegen umgeht. Ich habe hier viele Möglichkeiten, die Atmosphäre positiv mitzuprägen. Klar ist aber: Wenn der Baum mal brennt, stinkt es auch nach Feuer. Aber ehrlich: Wo ist das denn nicht so?
Kommunikation
Eine Mischung aus Flurfunk, Nähkästchen und RTL Punkt 12. Man muss manchmal eine Ader für investigativen Journalismus haben. Innerhalb der Teams allerdings klappt es allerdings viel besser - spätestens seit Corona, wo man über Remote gar keine andere Wahl hatte. Die grundlegenden Status-Updates durch die Geschäftsführung sind eine willkommene Entwicklung.
Kollegenzusammenhalt
Ich liebe den Haufen. Wir hauen füreinander rein.
Halten uns die Haare beim Kotzen - ob wegen des Jobs oder wegen des Gins bei unseren Festen. Wir lachen miteinander, vertrauen uns und stehen füreinander ein. Das tolle Team ist der Hauptgrund, wieso ich nach 8 Jahren noch da bin.
Work-Life-Balance
Mit Auto wäre sie noch besser :D Im Ernst: Gleitzeit hilft massiv. Überstunden mache ich selbst wenige - da haben andere leider mehr zutun (wegen Position, Kunden, Verantwortung)
Vorgesetztenverhalten
Man kann nicht behaupten, alle hätten es gleich leicht oder gleich schwer. Punkt. Am Ende ist das menschlich. Darum muss man schon von Anfang an prüfen, ob die Chemie passt. Wenn die Chemie passt, ist alles tutti.
Interessante Aufgaben
TeamWFP ist eine Werbeagentur. Kreativbranche. Wenn man lange dabei ist, wiederholt sich vieles. Es gibt vielleicht spannendere Berufe. Aber auch viele Berufe, die weit weniger spannend sind. Neben geilen Highlights erledigt man hier am Ende viel Tagesgeschäft.
Gleichberechtigung
Der Haufen ist bunt gemischt. Ich glaube, man kann es gut aushalten. Teilzeit für Mütter wird langsam auch besser ermöglicht, hey hey! Grundsätzlich wird hier meiner Meinung nach nicht nach Alter, Geschlecht oder Herkunft unterschieden sondern nur nach Persönlichkeit und Leistung.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielt hier keine Rolle, soweit ich das beurteilen kann, und das ist ein ganz dicker Bonus gegenüber vielen anderen Werbeagenturen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt immer was zutun.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird konstant mehr auf darauf geachtet, wo man sinnvoll einsparen kann. Schön.
Gehalt/Sozialleistungen
Reich wird hier keiner. Arm aber auch nicht.
Image
Wir sind der FC Augsburg der Werbeliga. Den Kader kennen nur eingefleischte Fans. Der Rest kann aber aber ganz schön davon überrascht werden, wie wir als Team manchmal performen und abliefern.
Karriere/Weiterbildung
Mit Sitzfleisch und Engagement kommt man weiter. Aber wichtig ist auch, dass hier Titel nicht verteilt werden wie Bonbons.