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Tecnocap 
GmbH
Bewertung

Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle - Hände weg von diesem Arbeitgeber!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Schulungen in Sozialkompetenz

Arbeitsatmosphäre

Gäbe es eine Steigerung von extrem schlecht, würde man es Tecnocap nennen. Der Vorgesetzte notiert sich die Zeit sollte das Abspülen in der Küche oder die Mittagspause etwas länger dauern (hier wird dann auch das Arbeitszeitkonto eigenmächtig korrigiert). Bei kürzeren oder durchgearbeiteten Mittagspausen macht er das natürlich nicht. Auch die Telefonate werden kontrolliert (Zeit + Nummer). Regelmäßige "Mecker-emails" sind an der Tagesordnung, egal ob man einen Fehler gemacht hat oder nicht, denn die Arbeitsweise wird ebenfalls kontrolliert und der Vorgesetzte vergreift sich hier auch mal gerne im Ton. Die meiste Zeit wird man angeschwiegen, ein freundliches "guten Morgen" hat Seltenheitswert, was in einem Büro mit 2 Leuten erst so richtig Laune macht.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gibt es nur unter den Vorgesetzen um sich gegen den Mitarbeiter zu verbünden.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, das man an seinen freien Tagen in die Arbeit kommt.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht! Bei gleicher Tätigkeit darf Einer Homeoffice machen, der Andere nicht. Trotz gesetzlicher Verpflichtung zum Homeoffice aufgrund der Pandemie wurde dies verweigert.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist das Billigste vom Billigsten. Teilweise sind die Geräte von ehemaligen Mitarbeitern aus Privatbesitz zurückgeblieben. Es gibt keine Putzfrau; saugen, abstauben etc. muss der Mitarbeiter das Büro selbst. Auch alles andere wie Tassen, Teller, Besteck muss man selbst mitbringen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sowas wie Mülltrennung gibt es nicht. Es wird alles über den Mülleimer des Vermieters entsorgt, der auf dem Gang steht.


Kommunikation

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Raik TröbnerHead of Back Office / Leiter Innendienst Vertrieb

1. Arbeitszeiten werden grundsätzlich sehr flexibel gehandhabt, basierend auf gegenseitigem Vertrauen und dem Grundsatz des Gebens und Nehmens. Ob eine Arbeitszeiterfassung vorgenommen wird, liegt maßgeblich in der Hand des Arbeitnehmers. Wie diese erfolgt, falls vom Arbeitnehmer gewünscht, wird ebenfalls gemeinsam festgelegt. Die Wahrnehmung von Tonfall ist natürlich etwas sehr Individuelles. Zur Klärung von Unstimmigkeiten wären wir für einen Hinweis zum entsprechenden Zeitpunkt dankbar gewesen. Natürlich nehmen wir diese Kritik ernst und werden verstärkt darauf achten.
2. Selbstverständlich gelten vereinbarte Arbeitszeiten und werden von allen Beteiligten respektiert. Ein kleines Team erfordert mitunter eine gewisse Flexibilität, die natürlich auf einer im Vorfeld getroffenen Vereinbarung in gegenseitigem Einvernehmen basiert. Im konkreten Fall ging es darum, dass im Rahmen des Einstellungsverfahrens eine Vertretung im Urlaubsfall besprochen war. Wir haben dies zum Anlass genommen, zukünftig auch mündlich getätigte Absprachen schriftlich festzuhalten, um möglichen Missverständnissen vorzubeugen.
3. Mülltrennung - Diese Gegebenheiten liegen in der Verantwortung des Vermieters, da es sich um eine große Bürogemeinschaft handelt, und können von Tecnocap leider nicht beeinflusst werden. Dennoch verfügt natürlich jeder Arbeitsplatz über einen Mülleimer, die Mülltrennung ist zudem möglich über einen auf dem Areal der Liegenschaft befindlichen Wertstoffhof, der jedem Mitarbeiter, der dies nutzen möchte, zugänglich ist.
4. Ein kollegialer und respektvoller Umgang miteinander ist unser Anspruch, Hierarchien sind dabei nebensächlich. Sollte das Empfinden vereinzelt ein anderes gewesen sein, tut uns dies natürlich leid. Für eine entsprechend konstruktive Kritik waren und sind wir immer offen, wobei das Recht zu kritisieren allen Beteiligten zustehen muss.
5. Eine Bewertung der Ausstattung ist sicherlich subjektiv. Neuanschaffungen sind niemals ausgeschlossen, ganz im Gegenteil wurden und werden sie auch immer wieder auf Mitarbeiterwunsch getätigt. Maßgeblich sind dabei die Wünsche einhergehend mit Arbeitsschutzbestimmungen. Im hier vorliegenden Fall wurde unverzüglich ein durch den Mitarbeiter ausgesuchter hochwertiger Bürostuhl angeschafft. Auch wurde angeboten, weiteres Mobiliar auszutauschen, was allerdings nicht angenommen wurde. Eine eigens für den Büroraum eingestellte Reinigungskraft gibt es tatsächlich nicht. Wenn dabei alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen, ist der zeitliche Aufwand innerhalb der Arbeitszeit allerdings sehr überschaubar.
6. Das Recht auf Homeoffice steht jedem Mitarbeiter der Tecnocap GmbH zu, wobei auf Wunsch selbst das Mobiliar von Tecnocap gestellt würde. Lediglich die räumlichen Gegebenheiten sind erforderlich. Hier greift das Arbeitsschutzgesetz, dessen Einhaltung in der Verantwortung des Arbeitgebers liegt. Eine dauerhafte Tätigkeit vom Sofa, wie im konkreten Falle eingefordert, widerspräche den gesetzlichen Anforderungen und zugegebenermaßen auch dem Anspruch von Tecnocap.

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