Viel Ambition, wenig Realismus
Gut am Arbeitgeber finde ich
die offene und lockere Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern
die kleinen Büros
die gute Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die mangelnde Wertschätzung für Software-Entwickler
die unrealistischen Erwartungen an die Software-Entwicklung
die unklare Geschäftsstrategie
Verbesserungsvorschläge
Entweder erfahrene Software-Projektleiter einstellen oder die Software-Entwicklung aufgeben.
Ehrliche Diskussionen über den Status Quo.
Alte Zöpfe abschneiden.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist häufig von Unsicherheit und unrealistischen Erwartungen geprägt.
Kollegenzusammenhalt
Fast alle Kollegen, mit denen ich vor Ort zu tun hatte, waren hilfsbereit und freundlich. Die Atmosphäre zwischen den Entwicklern war geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Unterstützung.
Work-Life-Balance
In dieser Hinsicht macht die Firma einen guten Job. Überstunden werden nicht erzwungen, flexible Arbeitszeiten sind möglich.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mit menschlich sehr guten und weniger guten Vorgesetzten gearbeitet. Ausreichend kompetent waren sie leider in den wenigsten Fällen.
Interessante Aufgaben
Leider konzentriert man sich in der Software-Entwicklung auf teils Jahrzehnte alte Bestandsprodukte statt auf innovative Neu-Entwicklungen. Spannende Herausforderungen sehen anders aus.
Arbeitsbedingungen
Die Aufteilung der Büros ist super, die Hardware-Ausstattung leider nur mäßig. Man hat nicht verstanden, dass schnellere Hardware am Ende viel Geld spart. Und im Sommer versagt regelmäßig das Kühlsystem in den Räumen, so dass das Arbeiten an heißen Tagen kaum möglich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gibt es praktisch keine, die Gehälter sind auf dem typischen Niveau einer mittelständischen Firma.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen wurden immer wieder in Aussicht gestellt, aber leider sehr selten tatsächlich umgesetzt bzw. gefördert. Auch die Karriereplanung blieb hinter den Erwartungen zurück. Nach meiner Erfahrung ist ein Aufstieg in der Firma eher ein Zufallsprodukt.