22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich kann es jedem nur empfehlen sich bei Nielsen zu bewerben. Der gesamte Bewerbungsprozess war der Beste, den ich je erlebt habe, von der Organisation, der Kommunikation bis hin zur Flexibilität und der persönlichen Note durch eine Ansprechpartnerin während des gesamten Prozesses, ich bin begeistert!
Ich habe mich ursprünglich initiativ beworben, weil ich keine für mich passende Ausschreibung gefunden habe. Für die anschließend durch die Personalabteilung für meine Bewerbung vorgeschlagene Stelle habe ich insbesondere wegen fehlender Berufserfahrung kein Angebot erhalten.
Der Bewerbungsprozess war mit Ausnahme des Online-Logiktests sehr professionell. Die Ansprechpartnerin der Personalabteilung hat sich mir gegenüber nicht wie eine zu überwindende Hürde, sondern wie eine Beraterin verhalten. Sie hat auf mich den Eindruck gemacht, als sei sie ernsthaft daran interessiert, eine passende Position im Unternehmen für mich zu finden. Außerdem lief alles sehr schnell.
Einzig den bereits angesprochenen Logiktest habe ich zu kritisieren (weil ich zu einem Gespräch eingeladen wurde, gehe ich davon aus, dass ich die Mindestpunktzahl erreicht habe):
- Die Fragen waren sehr einfach und sollten für Personen mit der geforderten Qualifikation problemlos zu beantworten sein. Deswegen verstehe ich nicht, warum das noch geprüft wird. Weil die Zeit extrem knapp war, wurde nur getestet, wie schnell der Bewerber unter Stress einfache Rechen- und Tabellenaufgaben lösen kann.
- Einige Aufgaben waren unsauber gestellt. Bereits die erste Aufgabe war mathematisch nicht so ganz korrekt, an einer anderen Stelle wurde in den Antwortmöglichkeiten nicht logisch gerundet. Solche kleinen Fehler in der Aufgabenstellung führen bei einem Bewerber zu Verwirrung und kosten Zeit, was wegen des Zeitdrucks nicht besonders fair ist.
- Schließlich war die Durchführung technisch problematisch, ich musste erstmal einige Programme und einen neuen Browser installieren.
Trotz dieser Mängel beim Onlinetest und der Absage habe ich mich insgesamt sehr gut behandelt gefühlt und bin zufrieden mit dem Prozess.
Sehr angenehmer transparenter Prozess
Profesioneller Umgang mit Bewerbern
Schon der Empfang ist informiert über einen laufenden Bewerbungsprozess
Vom ersten Kontakt bis zum Eintritt in das Unternehmen war der Umgang ohne Ausnahme sehr freundlich und professionell. Ich wurde stets über die nächsten Schritte unterrichtet. Dabei waren die angekündigten Reaktionszeiträume immer verlässlich.
Rundum fair
guter Standard mit wertschätzender Kommunikation
Der Bewerbungsprozess für die Position als (Junior) Business Consultant verlief sehr zügig und stringent. Sogleich nach Absenden der Bewerbungsunterlagen wurde eine Einladung zum Online-Test (Persönlichkeitstest und numerischer Test) verschickt. Binnen weniger Tage kam dann die Einladung zum AC in Hamburg – mit genügend Vorlaufzeit. Dieses war sehr gut organisiert und verlief in einer überaus offenen und freundlichen Atmosphäre. Neben einem strukturierten Interview, gab es eine Gruppenpräsentation sowie eine Verhandlungsdiskussion. Das Interview war seitens der Gesprächspartner sehr gut vorbereitet und die eigenen Unterlagen schienen genau studiert worden zu sein. Dementsprechend waren die Fragen auch sehr zielgenau auf den eigenen Werdegang ausgerichtet. Neben Fragen zum Lebenslauf und der Persönlichkeit, wurden auch einige situative Fragen gestellt (z.B. was ist einem wichtig bei der Zusammenstellung eines Teams; wie feiert man Erfolge; etc.). Während des Gesprächs wurde auch kurzzeitig ins Englische gewechselt. Insgesamt war das ein sehr professionelles und zugleich angenehmes Interview. Man hatte das Gefühl die Gesprächspartner möchten in erster Linie die Person hinter dem Bewerber kennenlernen und diesen nicht in eine künstliche Stresssituation versetzen. Die Gruppenpräsentation erfolgte zu Dritt bzw. zu Zweit. Jede Gruppe hatte ausreichend Zeit sich in Ruhe mit den Themen auseinanderzusetzen und eine Präsentation mit den üblichen Medien (Flipchart etc.) vorzubereiten. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen, währenddessen man sich in ungezwungener Atmosphäre unterhalten konnte. Die einzelnen Präsentationen erfolgten dann nacheinander vor allen Teilnehmern des ACs. Anschließend konnten noch Fragen aus dem Plenum gestellt werden, bis dann eine 15-minütige Verhandlungsrunde stattfand. Die Themen der Präsentationen waren sehr interessant und offen konzipiert, so dass genug Raum blieb für vielfältige Ideen und Interpretationen. Man musste also kein Experte auf den jeweiligen Gebieten sein. Im letzten Teil des ACs erfolgte eine Präsentation zu Nielsen und den Inhalten der Position, die von drei ehemaligen Teilnehmern des ACs und heutigen Consultants gehalten wurde. Hier wurden alle Fragen zum Inhalt und den Rahmenbedingungen der Position beantwortet und darüber hinaus viele Informationen rund um Nielsen und persönliche Erfahrungen geteilt. Das Feedback zum Abschluss des Tages übernahmen die Gesprächspartner aus dem Interview. Man erhielt ein ausführliches Bild der Interviewer zum Gesamteindruck und sogleich auch eine Absage/Zusage. In Summe: ein sehr gelungener und angenehmer Tag!
Der Bewerbungsprozess begann damit, dass ich mich über das Online-Portal auf eine ausgeschriebene Stelle als Consultant bewarb. Ich persönlich empfand das Online-Portal, bei dem man sich mit Logindaten immer wieder anmelden kann, um z.B. den Status der Bewerbung zu verfolgen, äußerst strukturiert und hilfreich. Bereits kurze Zeit später erhielt ich die Einladung, das Online-Assessment-Center zu durchlaufen. Die verschiedenen Stufen beinhalteten einen Persönlichkeitsfragebogen, der ohne Zeitvorgabe durchzuarbeiten war, sowie Intelligenz- und Leistungstests. Im Rahmen der Leistungstests wurde z.B. das numerische Denken abgefragt, indem Tabellen oder Charts interpretiert werden mussten - und dies unter Einhaltung eines Zeitlimits.
Ein paar Tage später nahm die Personalabteilung von Nielsen Kontakt zu mir auf und lud mich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Mir wurden die Dauer des Gesprächs (1,5 Stunden) sowie meine Ansprechpartner genannt, sodass vorab keine Fragen offen waren. Gesprächspartner waren eine HR BP und ein Abteilungsleiter, die sich zunächst kurz vorstellten. Die Gesprächsatmosphäre war von Anfang an sehr angenehm, freundlich und zugleich außerordentlich professionell. Man hatte stets den Eindruck, dass sich beide Gesprächspartner vorab intensiv mit der abgegebenen Bewerbung befasst hatten (zahlreiche Notizen und Markierungen in den ausgedruckten Unterlagen). Auch die Fragen, die gestellt wurden, deuteten eindeutig auf eine ausführliche Vorbereitung hin (ich weise an dieser Stelle so deutlich darauf hin, da ich in zahlreichen anderen Gesprächen auf sehr schlecht vorbereitete HR-Mitarbeiter gestoßen bin). Meiner persönlichen Wahrnehmung nach wurde vollständig auf oberflächliche und einführende Fragen verzichtet (wie z.B. "Stellen Sie sich bitte kurz vor.") - das Gespräch war von Beginn an anspruchsvoll und tiefgehend. Es wurde insbesondere auf die bisherige Arbeitserfahrung eingegangen sowie darauf, wie man sich in bestimmten auch z.T. kritischen Situationen in der Vergangenheit verhalten hat (z.B. arbeiten unter Stress, Kundenkontakt, Zusammenarbeit mit Kollegen und im Team). Ein weiter Themenblock bildeten die Erwartungen an die Stelle aus Sicht des Bewerbers. Ein Teil des Gesprächs wurde zudem in englischer Sprache geführt. Der strukturierte Gesprächsablauf, die Auswahl der Fragen und die Möglichkeit, stets eigene Fragen einzuschieben, führten im Ergebnis dazu, dass beide Parteien ausführlich prüfen konnten, ob sie zueinander passen. Auch mir als Bewerber war es somit möglich, ein ausführliches Bild der Stelle und des Unternehmens zu bekommen.
14 Tage nach meiner Bewerbung wurde ich mit 10 Tagen Vorlauf zu einem Assessment Center eingeladen, was mir bereits etwas unpassend erschien, da ich nach qual.-quant. Forschungstätigkeit bereits über 15 Jahre Berufserfahrung verfüge. Irgendwie fand ich den Gedanken, dort in Konkurrenz mit 23-jährigen Bachelor-Absolventen unter Beobachtung von 27-jährigen Personalentscheidern an putzigen Auswahlspielchen teilzunehmen, ziemlich befremdlich. Als dann noch eine Mail mit der Anrede „Lieber Herr xxxx“ eintraf, in der weitere Namensbestandteile vergessen wurden, ich auf Kununu von lauten Großraumbüros, fehlender Kantine, heuschreckengesteuerter Personalpolitik und der abseitiger Lage las, habe ich meinerseits eine Absage geschickt.
So verdient kununu Geld.