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Theim 
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GmbH
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Schade: Aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts mehr. Tut mir leid.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Redet mit den Leuten. Bietet mehr Transparenz. Fordert deutlicher ein, was ihr wollt. Arbeitet gerne mit Zielen UND Sanktionen - aber objektiv und gerecht. Lasst euch nicht schlecht beraten und von Kolleg*innen einflüstern, denen es nicht um das Unternehmen, sondern rein um ihre eigenen Vorteile geht. Nehmt Haltung an. Akzeptiert Herausforderungen und packt sie an. Werdet bessere Motivatoren. Zeigt Wertschätzung. Lasst Querdenken zu. Sucht proaktiv die konstruktiv-kritische Auseinandersetzung, anstatt sie mieszumachen. Verwendet "offene Türen" nicht nur als Floskel, sondern lebt das vor.

Arbeitsatmosphäre

Oberflächlich gute Stimmung, darunter ungutes Brodeln. Tatsächlich paradox, da zu guten Zeiten fröhliches, geschäftiges Treiben - mit extrem viel Freiheit, sich z. B. seine Arbeit selbst zu organisieren. Beizeiten viel positives Zu- und Vertrauen. Gleichzeitig ausgeblendete und nicht angesprochene Probleme in vielerlei Hinsicht. Vor den Kulissen informative, gutgemeinte, sehr objektive Agentur-Info-Runden. Im Hintergrund Schweigen, Kopf-in-den-Sand-Eindruck und bewusstes Übergehen oder Desinteresse an Ideen, Vorschlägen oder auch nur Hinweisen. Zugleich viel Getriebenheit erkennbar, spürbar und auszubaden v. a. von den Kolleg*innen der Kreation. Zögerlichkeit beim Herangehen an bestimmte Situationen. Wird-schon-werden-Politik. Zuletzt teils eiskalte Atmosphäre hinter aufgesetztem Lächeln. Wenig aufrichtiger Eindruck. Wenig sich ehrlich anfühlende Wertschätzung. Teilweise Eindruck von Unreife und überforderter Führung. Sehr schade eigentlich, da "guter Kern" definitiv vorhanden. Leider ging dieser irgendwo in 30 Jahren Business verloren oder verschütt oder war zu anstrengend. Viel Grüppchenbildung, viel Klüngelei, viel Bequemlichkeit.

Kommunikation

Irgendwann (Wieder-)Einführung regelmäßiger Meetings über Ergebnisse, Neuigkeiten, etc. mit sehr offener Kommunikation. Wurde zunehmend selektiv. Wichtige Informationen erst im allerletzten Moment. Angekündigte Informationstermine wieder und wieder verschoben. Auf Nachfrage unter "angestrengten Erklärungen" ganz abgesagt. Zwischen Projektmanagement und Kreation die - fast branchenübliche - schlechte Kommunikation, d. h. Kundenmails einfach weitergeleitet, nicht vorhandene oder sehr oft sehr schlechte Briefingqualität. Deutlich eher schlecht als recht.

Kollegenzusammenhalt

Sehr schwierig zu beurteilen, da viele paradoxe Situationen. Einerseits beinahe familiärer, sehr liberaler und entspannter Umgang. Viel Spaß untereinander. Teilweise wirklich tolle Kolleg*innen mit tollem Zusammenhalt und hervorragender Zusammenarbeit. Teilweise jedoch schlimme Grüppcheneffekte, bösartiger Umgang miteinander und schlimme Angstbeißerei. Unliebsame, weil fortschrittliche, herausfordernde, auch hinterfragende Kolleg*innen, wurden bei Geschäftsführung hinterrücks schlechtgemacht bis zur Kündigung. Andererseits "Durchschleppen" bestimmter Kolleg*innen trotz offenkundiger und bekannter (schwerwiegender) Verfehlungen. Anhaltendes Übergehen mancher Stellen durch andere Stellen unter mutmaßlicher Ausnutzung langjähriger Unternehmenszugehörigkeit. Sehr unfein.

Work-Life-Balance

Im Grunde in Ordnung. Nachteile betreffen eher Werbebranche insgesamt. Urlaub theoretisch jederzeit möglich, in der Praxis natürlich nur nach Absprache, was völlig normal ist. Kein Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten. Homeoffice möglich. Vor Corona von Führung teils mit unverschämten und abgrundtief misstrauischen Kommentaren begleitet. Mitarbeitergesundheit vordergründig im Fokus, bei Nagelprobe andere, negative Erfahrung.

Vorgesetztenverhalten

Belohnung von hohem Einsatz (Überstunden) und von Dienst nach Vorschrift. Hauptsache, nicht auffallen. Kritische Auseinandersetzung oder Querdenken eher ungern gesehen. Konfliktverhalten schwierig. Setzung realistischer Ziele, jedoch wenig motivierende oder Perspektive gebende Kraft. Laissez-faire-Führung mit allen Vor- und Nachteilen. Schlendrian, Bequemlichkeit und schwerwiegende Verfehlungen von Mitarbeiter*innen teilweise nicht nachvollziehbar komplett toleriert. Verlassen "eingefahrener Bahnen" hingegen deutlich kritisiert. Sehr selektive bis keine Einbeziehung der Kolleg*innen in Entscheidungen. Abgesehen davon: Klüngelnde Grüppchen kochen ihre eigenen Süppchen auf dem kurzen Weg zur Unternehmensführung. Manche Mitarbeiter*innen bekamen Mitarbeitergespräche, manche nicht. Persönliche Aspekte schienen oft den Vorzug zu haben.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung von Team zu Team schwankend. Kurzfristig nicht immer gerecht aufgeteilt, langfristig ausgeglichen. Wer die Arbeit fürchtet, kommt allerdings auch voran. Keine Belohnung von Mut, Wegducken nach allen Seiten häufig erlebt. Einfluss auf eigenes Arbeitsgebiet ist vorhanden. Immer wieder auch positiv: Aktive Berücksichtigung von Vorlieben oder besonderen Fähigkeiten durch Teammanagement. Interessante Kunden. Interessante Aufgaben. Gesamte Bandbreite der B2B-Kommunikation.

Gleichberechtigung

Wie üblich in der Branche hoher Frauenanteil. Viele Teilzeitmodelle (sehr positiv).

Umgang mit älteren Kollegen

Enorm hoher Anteil von Kolleg*innen mit höherem Alter und sehr langer Betriebszugehörigkeit. Teilweise geschätzt, teilweise trotz offenkundig derber Verfehlungen völlig unverständlicherweise durchgeschleppt. Unterm Strich keine altersabhängigen Unterschiede im Umgang.

Arbeitsbedingungen

Teils teils. Beleuchtung nicht sonderlich gut, da finsteres Großraumbüro. Lärmpegel unangenehm. Sehr gute Stühle. Ausstattung vom Budget abhängig, aber in Ordnung. Deutlich besser erlebt, aber Bemühungen definitiv vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit langen Jahren Pro-bono-Einsatz für karitative Einrichtung. Umwelt- und Klimaschutz eher nicht groß von Belang. Mülltrennung im Großen und Ganzen umgesetzt. Hier müsste man sich angesichts der ausgeprägten Dienstwagenpolitik allerdings als Mitarbeiter*in auch selbst prüfen, um wirklich objektiv zu urteilen. Völlige No-Go-Beispiele: 1. Auf Grundstück befindliche alte Bäume hätten bei Umbau für Parkplätze geopfert werden sollen. 2. Zwei Bögen A4-Papier per Kurier-PKW von Erlangen nach Hannover geschickt. Nachhaltigkeit im Bewusstsein, wenn Kunde es verlangt oder sich Geld damit verdienen lässt, nicht als autochthoner Aspekt der Unternehmensphilosophie.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt absolut in Ordnung, könnte ja immer mehr sein.
Ausbezahlung immer pünktlich.
Teilweise Weihnachtsbonus.

Image

Image hat nach persönlichem Eindruck gelitten.
Kolleg*innen reden nicht (mehr) positiv über das Unternehmen. (Eindruck von hoher Frustration, verbreiteter innerer Kündigung und Angst vor Arbeitsplatzverlust)

Karriere/Weiterbildung

Möglich und teilweise auch angeboten / gefördert. Weiterbildung nicht als Zielvereinbarung, sondern unter dem Eindruck der persönlichen Beliebtheit bei Vorgesetzten. Firma bietet durch zahllose Anschauungsbeispiele, wie man es nicht macht, gute Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung. Insgesamt wenig Befähigung und Begeisterung vorhanden.

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