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Theiselmann 
GmbH
Bewertung

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1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Firma Theiselmann inseriert bei Kleinanzeigen Jobs und wer wissen will ob man dort gut arbeiten kann sollte das hier weiter lesen.

Versprochen wird ein festes Fahrzeug Iveco 7,2 t. In Wahrheit springt man mehrfach die Woche von einem FZ zum nächsten, da diese extrem oft zur Werkstatt müssen. Gepflegte Fahrzeuge gibt es dort keine, ganz im Gegenteil. Aber nicht nur das, teilweise werden die FZ nicht fachmännisch repariert und fahren trotzdem weiter. Mit defekten Getriebe, defekter Handbremse, mit defekter Heizung, defekter Klima...

Faire Bezahlung, darüber kann man natürlich streiten. Fakt ist, es wird weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld gezahlt, keine Zulagen und Spesen erst ab dem 2. Tag wenn man irgendwo übernachten musste. Für Tagesfahrten gibt es keine Spesen. Die soll man sich mit der Einkommensteuer vom FA holen. Es passiert auch öfter, dass man Tanken oder Hotel mit privaten Geld vorschießen muss.

Die Arbeitszeit umfasst mindestens 200 Stunden monatlich.
Luxuriöse Unterkünfte sollte man natürlich nicht erwarten, in der Regel liegt das Budget zwischen 60 und 70 Euro.

In dieser Firma gibt es keinen ausgebildeten Disponenten, die Tourenplanung wird von anderen Mitarbeitern übernommen. In den Tourenunterlagen gibt keine Hinweise zu den Kunden, es fehlen beispielsweise die Informationen ob man Paletten abpacken muss, was relativ häufig der Fall ist. Auch die Informationen zu welchen Zeiten die Kunden überhaupt beliefert werden können oder eventuelle Termine die bereits vereinbart wurden fehlen. Somit ist eine halbwegs korrekte Tourenplanung von der Zeit her meistens nicht möglich.
Die Tourenplanung selbst wird auch immer erst am Nachmittag/Abend zuvor gemacht. So bekommt man dann erst die Nachricht wohin gefahren werden soll und wie viele Kunden und ob mit einer oder mehr Übernachtungen gerechnet werden kann.

Bei vielen Kunden müssen, wie bereits erwähnt die Paletten mit den Särgen abgepackt und irgendwo in einem Lager eingeräumt werden. Oft sind auch lose Särge auf dem LKW, mit teilweise 60 Särgen am Tag eine extrem körperliche Belastung.

Abgesehen davon muss das eigene Handy verwendet werden um die Kunden zuvor zu informieren wann man zum abladen da sein wird. Navigationsgeräte und Handyhalterung muss ebenfalls privat mitgebracht werden, da diese nicht vorhanden sind.

Die Mitarbeiter sind tatsächlich alle sehr nett und hilfsbereit egal ob im Büro, Lager oder die Fahrer. Das Problem liegt eher an der Führung die diese Zustände einfach ignoriert. Richtig eingearbeitet wird man natürlich nicht, man muss sich selbst von anderen Fahrern oder Lageristen zeigen lassen was man wissen möchte, wenn man diesen dann zufällig mal über den Weg läuft.

Ich kann jedem nur abraten dort anzufangen. Es gibt mittlerweile viele ehemalige Fahrer die alle das bestätigen werden und selbst dort arbeitende Mitarbeiter sind nicht gut auf ihre eigene Firma zu sprechen.


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