Seit der Übernahme von Hüffermann, entwickelt es sich nur ins negative.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird nicht nach Hause geschickt, wenn mal nichts ist und wenn man über private Sachen außerhalb der Arbeit mit der Dispo spricht, findet man Lösungen. Privat sind die menschlich, nur arbeiten kann man mit denen nicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterm Strich ist man einfach nur eine Personalnummer. Alles wird ausgesessen, man wird nicht gefördert. Wenn man bevor es kalt wird eine neue Winterjacke bestellt, hat man sie stand jetzt (Februar) immernoch nicht bekommen. Und keine Kommunikation bei allen Adressen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten mal attraktive Gehälter gezahlt werden und ein moderner Fuhrpark sichergestellt werden. Zumindest für die lkw Fahrer. Kräne sind eigentlich soweit modern aufgestellt. Dann klappt es vielleicht auch mal mit neuen Leuten.
Arbeitsatmosphäre
Solange man weg von Hamburg ist, ist es ganz ok
Kommunikation
Kommunikation ist nicht vorhanden. Und wenn man die richtige Adresse selber fragt, kommt auch nichts wirkliches bei rum. Kommunikation mit der Dispo ist auch kaum vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt solche und solche. Mit den richtigen Kollegen kann man gut arbeiten. Einige sind mit Vorsicht zu genießen.
Work-Life-Balance
Als Fahrer nicht vorhanden. Die im Büro können sich nicht beschweren.
Vorgesetztenverhalten
Direkte vorgesetzte, sprich Dispo ist sichtlich überfordert mit ihrer Arbeit. Der eine labert wirres zeug und der andere ruft einen 12 mal innerhalb einer stunde an und schmeißt alles um, bis man wieder den Plan hat wie am Anfang. Wenn die im Stress sind, wird man Respektlos behandelt.
Interessante Aufgaben
Der Job ist sehr abwechslungsreich, was das ganze interessant macht. Kein stumpfes geradeaus fahren, sondern ständiges lernen durch rangieren und schlechten Gegebenheiten auf der Baustelle. Und dann Kran auf und abbauen ist auch interessant.
Gleichberechtigung
Sehe keine gleichberechtigung. Die jenigen, die viel machen, werden immer wieder gefragt anstatt mal andere zu fragen. Die ja sager werden nicht belohnt, sondern immer weiter gefordert.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird nicht gesehen, was die älteren Kollegen mal geleistet haben. Wenn man mitbekommt, was die Kollegen nach den Jahren als "prämien" bekommen, schüttelt man den Kopf.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik an Zugmaschine und aufliegern, was das Arbeiten erschwert. Stehen Reparaturen an, werden diese nicht sachgemäß erledigt, sondern notdürftig zusammen geflickt. Vorausgesetzt man kommt mal in die Werkstatt. Nie Kapazitäten vorhanden und Mängel werden klein geredet. Neue Zugmaschinen sollen im Zulauf sein, mal schauen wie lange das noch dauert. Höre ich persönlich seit 4 Jahren, bekommt man auch keine genauen Infos zu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwierig in der Schwerlast Branche umweltbewusst zu handeln. Kraft kommt eben von Kraftstoff. Alte Technik macht es allerdings nicht besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Altersversorge ist ganz gut. Allerdings ist der Stundenlohn eine lachnummer. Es wird immer nur gesehen, was man am Ende des Monats raus hat. Das ist auch ganz ok. Aber was hat man dafür geleistet? Zwischen 240-320 Stunden ist kein Problem und man hat gutes Geld. Hat dafür aber seine Familie kaum gesehen, Urlaub gemacht und man war dann auch nicht mal krank. Man überlegt sich, wie man seinen Urlaub legt, damit man finanziell keine Schwierigkeiten bekommt. Fragt man nach mehr Geld, wird man vertröstet, bekommt schwammige Aussagen und es wird ausgesessen. Nach einem halben-/dreiviertel Jahr hat man dann keine Lust mehr weiter zu fragen.
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War mal besser. Bestehende Kunden wissen allerdings das Thömen zu nichts nein sagt und irgendwie immer alles hinbekommt
Karriere/Weiterbildung
Man sieht keine Perspektive. Die jungen die Lust haben werden auch nicht gefördert. Wenn die alten alle in Rente sind, kann keiner mehr größere Sachen fahren, weil das Know-how fehlt.