178 Bewertungen von Bewerbern
178 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keine Gehaltsverhandlungen zugelassen.
Der Bewerbungsprozess war für mich bedauerlicherweise inakzeptabel. Die Absage auf die von mir avisierte Stelle erfolgte ohne weiteren Hinweis ausschließlich im Bewerbungsportal. Hätte ich dort nicht ab und an selbst nachgesehen, hätte ich davon allerdings überhaupt nichts mitbekommen.
Meine Bewerbung wurde dann offenbar für eine andere offene Stelle bei der Thüga in Betracht gezogen. Auf diese Stelle habe ich mich jedoch nicht beworben. Ich hätte mir erwartet, dass ich vorher wenigstens kurz gefragt werde, ob diese Stelle für mich ebenfalls in Frage kommt. Nicht jeder Bewerber wartet auf irgendeinen Job bei der Thüga, manche bewerben sich tatsächlich gezielt auf Stellen, die ohne weitere Not einfach nur interessant sind. Selbst wenn dahinter eine gute Absicht gesteckt haben sollte, wirkte es auf mich überheblich und selbstgefällig.
Auch, dass es in einem Unternehmen etwas länger dauert ist verständlich und eigentlich kein Grund zur Kritik, jedenfalls wenn ich zwischendurch hin und wieder darüber informiert werde wie die Dinge derzeit stehen. Hier aber hatte ich zwischenzeitlich schon fast vergessen, dass die Stelle auf die ich mich gar nicht beworben hatte, sich noch nicht durch eine Absage erledigt hat.
Unterm Strich verbleibt bei mir der Eindruck, dass die Thüga bei einem wertschätzenden Umgang mit Bewerbungen noch Luft nach oben hat.
Es verging eine längere Zeit (1 Monat), bis nach der Eingangsbestätigung eine erste Reaktion auf meine Bewerbung erfolgte, dann jedoch war der Kontakt sehr angenehm und auskunftsfreudig. Das Bewerbungsgespräch selbst verlief in einem sehr angenehmen und fast freundschaftlichen Rahmen. Nach kurzer Vorstellung der anwesenden Personen und meiner eigenen Person, wurde vor allem auf Motivation und Entscheidungsgrundlage einzelner Punkte meines Lebenslauf eingegangen (Beschäftigung zwischen Schule und Studium, Studienwahl, Nebenjobs, Praktika, Abschlussarbeit, Berufserfahrung) und eine Charakterisierung meiner Person versucht (Selbstbeschreibung, Arbeitsweise und Prioritäten). Detaillierte fachliche Kenntnisse wurden dabei mehr im Vorbeigehen angeschnitten, was einerseits eine gewisse Leichtigkeit hatte, andererseits etwas unstrukturiert war. Ein starker Fokus im Gespräch lag darüber hinaus auf der Unternehmensstruktur der Thüga Gruppe, speziell auf Geschäftsmodell und Wertschöpfung. Zudem wurden im Detail Arbeit und Struktur der Abteilung Innovationsmenagement erklärt. Dabei wurden natürlich auch meine persönlichen Vorstellungen der Position mit den realen Verhältnissen verglichen. Leider bekam ich ein paar Tage nach dem Gespräch eine Absage. Zu meiner Freude war die Personalentwicklung gerne bereit mir telefonisch die Beweggründe der Entscheidung zu erläutern und gab mir darüber hinaus wertvolle Tipps für weitere Vorstellungsgespräche.
Beim ersten Vorstellungsgespräch waren der Abteilungsleiter sowie der Leiter der Personalentwicklung/ des Recruitings anwesend. Das Gespräch lief in einer wirklich sehr angenehmen und fast schon freundschaftlichen Atmosphäre ab. Hauptsächlich wurde über verschiedene Stationen meines Lebenslaufs sowie über das Geschäftsmodell der Thüga gesprochen. Punktuell wurde Fachwissen abgefragt. Die Einladung zum zweiten Vorstellungsgespräch erhielt ich telefonisch nach kurzer Zeit.
Beim zweiten Vorstellungsgespräch waren zusätzlich zu den bereits genannten Personen der Hauptabteilungsleiter sowie eine zukünftige Kollegin anwesend. Auch dieses Gespräch verlief sehr angenehm. Insbesondere wurde hier geprüft, ob ich über die für die Stelle notwendigen nicht-fachlichen Kompetenzen verfüge. Die Jobzusage erhielt ich wiederum telefonisch bereits nach kurzer Zeit.
Im gesamten Prozess wurden alle Zusagen eingehalten und ich war stets sehr gut informiert. Es war ein sehr straffer und fairer Bewerbungsprozess!
Vor dem Versenden der Bewerbungsunterlagen konnte ich in einem Telefongespräch sowohl mit der Personal- als auch mit der Fachabteilung weiterführende Informationen zur Tätigkeit unkompliziert erfahren.
Im Bewerbungsverfahren galt es dann zwei Gesprächsrunden zu überstehen – beide waren von offener Kommunikation und sehr angenehmer Atmosphäre geprägt.
Am ersten Gespräch nahm der fachlich und disziplinarisch Vorgesetzte sowie der Personalleiter teil, es dauerte etwa eineinhalb Stunden. Inhaltlich wurden die Stationen des Lebenslaufs, berufliche Entwicklungen und Erwartungen an das neue Tätigkeitsumfeld thematisiert. Aber auch der familiäre Hintergrund, die intrinsische Motivation für manche Entscheidungen im Lebenslauf und mögliche Widersprüche wurden geprüft. Gleichzeitig sprachen wir intensiv über Hintergründe und Entwicklungen in der Abteilung in der Vergangenheit sowie zu Überlegungen, Abteilungsstrukturen zu ändern.
In der zweiten Gesprächsrunde ergänzten zwei Kollegen aus dem Team die Runde. Ich hatte so ein quasi „basisdemokratisches“ Element in meiner bisherigen Bewerbererfahrung noch nicht kennen gelernt – gerade deshalb habe ich eine hohe Meinung von dieser Vervollständigung des Gesprächs. Mit den Kollegen teilt man ja später auch den Berufsalltag, daher sollte die „Chemie“ stimmen.
In dieser Runde wurde sehr individuell gefragt, auch nach konkreten Meinungen und Herangehensweisen an Probleme und Herausforderungen. Überdies hatte ich den Eindruck, dass noch mehr als im ersten Gespräch die Person und Persönlichkeit im Mittelpunkt standen, nachdem man das Fachliche besprochen hatte. Fragen meinerseits wurden offen und ausführlich beantwortet. Ein Besuch des zukünftigen Arbeitsplatzes sowie ein gemeinsames Mittagessen im Casino rundeten das zweite Gespräch ab.
Aufgrund innerbetrieblicher Entwicklungen dauerte der Bewerbungsprozess einige Wochen und war auch so angekündigt worden. Die Rückmeldung kam zum vereinbarten Zeitpunkt.
Das Bewerbungsverfahren bestand aus zwei Gesprächen. Am Ersten nahmen der Abteilungsleiter sowie der zuständige Personalreferent teil, das Zweite wurde durch den Bereichsleiter ergänzt.
Die Atmosphäre in beiden Gesprächen war äußerst angenehm und freundlich. Die Gespräche bestanden nicht aus den üblichen Schema-F Standardbewerbungsfragen, sondern aus sehr individuellen Fragen, die ein ehrliches Interesse an der Person widerspiegeln. Man hat den Eindruck, dass neben fachlicher Eignung auch sehr viel Wert auf den persönlichen Fit gelegt wird. Auf meine Fragen wurde ausführlich und sehr zufriedenstellend eingegangen. Ebenso wurde das weitere Vorgehen transparent dargestellt.
Insgesamt war es auch ein äußerst schneller Prozess. Die Gespräche sowie die finale Rückmeldung fanden innerhalb einer Woche statt.
Die Bewerbungsprozesse bei der Thüga scheinen sehr lange zu dauern. Nach dem ich meine Bewerbung im Dezember 2013 abgeschickt habe, erhielt ich erst im März 2014 eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Jedoch nicht für die ursprünglich gewünschte Stelle, sondern eine mit ähnlichen Voraussetzungen. Die Lage des Unternehmens ist sehr zentral. Das Gespräch verlief sehr frei und unkoordiniert, dauerte zwei Stunden, wobei etwa 45 min tatsächlich beruflich relevant waren. Die Arbeitsbedingungen sind für eine ehmalige E.on Tochter sehr schlecht. Keine Überstundenerfassung trotz einer hohen Reisenotwendigkeit (innerhalb Deutschlands), da die Thüga Dienstleistungen ggnü. den im Verbund befindlichen Unternehmen erbringt. Seit dem Gespräch im März 2014 ist nicht viel passiert (aktuell Juni 2014), weder Zu- noch Absagen. Interessanterweise wurde die Stelle bei Stepstone erneut ausgeschrieben und ein Headhunter wollte mich über Xing über die Stelle (für die ich bereits ein Bewerbungsgespräch hinter mich gebracht habe) informieren. Sehr schade und ein sehr schlechter Umgang mit Bewerbern. Eine zeitnahe Entscheidung (innerhalb von vier Wochen) und ein konstruktives Bewerbungsgespräch wäre wünschenswert gewesen.
Habe nun ein anderes Angebot angenommen weil Zu-/Absage noch aussteht.
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