Tipico Shopagency North - Standort Erfurt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- DAZN und Sky war immerhin kostenlos
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Einsicht einfach mal Fehler im Umgang mit Situationen und Mitarbeitern sich einzugestehen und sich zu entschuldigen, statt einfach weiterzumachen, als wäre nichts gewesen, bis irgendwann etwas passiert und man dann in den Medien so tut wie "wir wussten ja von nix".
Nachtreten im Arbeitszeugnis mit Formulierungen, die Aufgrund der Rolle und des häufigen Einsatzes keinerlei Sinn ergeben. z.b.: "XY führte seine Tätigkeit weitgehend selbstständig aus". absolut dreist!
Verbesserungsvorschläge
- Empathieschulungen für Führungskräfte
- "Corporate-Benefits-Rabatte auf Pfeffersprays"
Kommunikation
die sogenannte Meldekette ist wie das Kinderspiel "Stille Post". wichtige Informationen werden scheinbar weggelassen und am Ende muss man sich noch für Dinge rechtfertigen, da die Info nie so ankam, wie es anfangs angedacht war. Je nach Abteilung dauert die Kommunikation auch gerne mehrere Tage.
Kollegenzusammenhalt
man muss ganz genau schauen, wem man vertraut und wem nicht. Lästereien sind an der Tagesordnung. Am Ende kommt immer alles raus. Es gibt wenige gute Leute dort.
Work-Life-Balance
Du wirst Teilzeit eingestellt und hast zwar meist nur 6h Arbeitszeit, jedoch kann daraus schnell mal eine 7-9 Tage Woche dennoch entstehen, da bei niedriger Personalkraft man immer einspringen muss, wenn die üblichen Verdächtigen wieder zuhause sind wegen Krankheit, Kind-Krank oder Urlaub, was gerne mal in sehr kurzen Zeiträumen hintereinander passiert. Auf das eigene Privatleben wird wenig wert gelegt. Es fühlt sich nicht nach Teilzeit an, wenn ich mir z.b. bei 30 Tagen im Monat für 25 einen Blocker für die Arbeit stellen muss, auch wenn es vielleicht mal nur 4 Stunden an einigen Tagen sind.
Wenn man schon gerne die Muttischichten abgibt und kein Problem mit Spätschichten hat, sollte man dies bei einem so flexiblen Mitarbeiter nicht ausnutzen, denn irgendwann entsteht dadurch Frust.
Vorgesetztenverhalten
kindisches Verhalten, keine Selbstreflektion, Keine Kritikfähigkeit, unwahrheitsgemäße Arbeitszeugnisformulierungen
Interessante Aufgaben
ist eh immer das gleiche
Gleichberechtigung
solange du nichts zur Reproduktion der Gesellschaft beigetragen hast, bist du immer derjenige, der Einspringen muss, wenn die Kinder krank sind. Man selbst hat ja als ledige Person keinerlei Freizeit... Wie soll man auch eine Familie gründen, wenn man immer abends arbeiten muss, weil das Totschlagargument "ich hab Kinder und für die will ich auch dasein" kommt?
Umgang mit älteren Kollegen
"Umgang mit jüngeren Kollegen" wäre passender. Will man Verbesserungsvorschläge einbringen ist man nur der Rebell oder Aufhetzer.
Arbeitsbedingungen
+ Klimaanlage im Sommer, Kühlschrank
- kein stiller Alarm, kein anderes funktionierendes Sicherheitssystem als Alternative im Shop: aufgrund privater Probleme von Kollegen müssen Mitarbeiter im Ernstfall um ihre Sicherheit fürchten, keine Einsicht seitens Führungskräfte trotz mehrmaligen Hinweis darauf-> bezüglich Arbeitsschutzgesetz sehr bedenklich.
- Pausen müssen vor Schichtbeginn genommen werden, freie Pauseneinteilung ist nicht möglich -> gesetzlich ebenso nicht zulässig (LAG Köln Urteil vom 27. November 2013, Aktenzeichen 5 Sa 376/13)
Gehalt/Sozialleistungen
Man übt knapp 1 Jahr eine höhere Stelle aus, die einem am Ende weggenommen wird, weil sich irgendwann herausstellt, dass man nur Vertretung für eine Person war, jedoch für die komplette Zeit den Lohn eines normalen Mitarbeiters kassiert hat. Keinerlei Transparenz beim Einstellungsverfahren darüber.
abgesehen davon ein Witz für die Überstunden, die man leisten muss. Personalmangel, keinerlei Danke von oben, auf Dauer kann man dies als Nicht-Minijobber nicht ausüben!
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Wettbranche...
Karriere/Weiterbildung
nur möglich, wenn man sich nie traut Negativpunkte anzusprechen. Kein sachlicher Diskurs möglich, da alles direkt persönlich genommen wird. ruhige Gespräche mit stichhaltigen Argumenten gibt es kaum.